Prediger 10,11
Lass
mich das kurz interpretieren, indem ich für die Schlange eine
Versuchung einsetze. So habe ich mich zum Beispiel in eine Situation
begeben, in der ich normalerweise versucht werde und schon oft
gefallen bin. Und ich war mir sicher, ich könnte die Versuchung
abwenden, denn der Feind kann uns ja in unserer göttlichen Natur,
dank Jesus, nichts mehr antun. Trotzdem kam die Versuchung und sie
kam immer wieder und die Schlange schnappte nach mir, bis ich mich
schon etwas verletzt aus der Situation entfernte. Also hatte ich die
Versuchung nicht überstanden, ohne gestolpert zu sein. Ich bin mir
sicher, dass es nicht absolut schlecht war sich in diese Situation zu
begeben, doch wenn wir uns einer Gefahr aussetzen müssen wir auch
wirklich auf den Ernstfall vorbereitet sein und das geht am besten
durch Gebet. Sei bereit und zertritt der Schlange den Kopf.
Du hast uns versprochen, dass der Teufel uns
verlässt, wenn wir ihm widerstehen, Papa. Ich will mich jetzt im
Gebet bereit machen, dem Teufel zu widerstehen, bitte, mache mich
meiner Autorität bewusst und lass mich trotzdem wachsam sein. Amen!
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