Vorwort

Wenn du viel zu tun hast, hast du bestimmt trotzdem mal eine Minute freie Zeit. Hier habe ich ein paar kurze Inputs für dich, die dir eine Stütze sein können, wenn du im Alltag ein vorbildhafter erfolgreicher Mensch sein willst. Ich gebe keine Garantie darauf, dass dieser Blog zu hundert Prozent die Wahrheit enthält, Fehler sind bekanntlich menschlich, oder, dass jedes der Worte in diesem Buch zu der Situation, in der du dich befindest, wenn du es liest, passt. Ich hoffe trotzdem, dass dir dieses Buch gefällt und dass es dich Gott näher bringt.
Gottes Segen und viel Erfolg wünscht
Simeon Weigel

Montag, 30. November 2015

sword2go #1 - 30.November

 Zu Israel aber spricht er (Jesaja 65,2): »Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach dem Volk, das sich nichts sagen lässt und widerspricht.«
 Römer 10,21
Jesus ist jeden Tag offen für uns, er will täglich Zeit mit uns verbringen und zwar ständig. Wir kennen ihn und wir wissen, dass er sich nach uns ausstreckt, wir uns also nicht mehr anstrengen müssen, um in seine Gegenwart zu kommen. So oft lesen wir die Bibel, lassen Verse wie diesen hier aber nicht an uns heran, weil wir es nicht für nötig halten ermahnt zu werden. Wir machen der Beschreibung, die dieser Vers uns gibt, dann wirklich alle Ehre: Wir lassen uns nichts sagen und widersprechen stattdessen auch noch, indem wir sagen, das würde nicht für uns gelten. Lasst uns ab jetzt einfach mit offenen Armen Gott gegenübertreten, damit dieser Vers letztendlich nicht mehr auf uns zutrifft. Wir wollen von jetzt an aus dem lernen, was er uns sagt, anstatt mit dem Kopf gegen göttliche abgrenzende schützende Mauern zu rennen und zu glauben, wir bräuchten diese Grenzen nicht. Gott wird dich nicht zwingen, also zerstöre seine Mauern am besten freiwillig nicht.

Oft vergessen wir, dass wir immer noch Fehler machen uns tun so, als ob wir perfekt wären. Vergib uns Vater, dass wir deine Anweisungen missachtet haben und gib uns weiterhin sanfte freundliche Anweisungen, damit wir nicht noch öfter vom Weg abkommen.

Samstag, 28. November 2015

sword2go #1 - 29.November

29.November

 Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.
Sacharja 9,9
Je nachdem, in welchem Jahr du das liest hat der Advent schon begonnen, wird noch beginnen oder beginnt heute. Wir können uns wirklich freuen und jauchzen, auch wenn es dieses Jahr „nur“ ein Jahrestag der Geburt Jesu ist. Wir können uns immer freuen, denn Jesus hat uns gerettet und wir können uns auch darauf freuen, dass er eines Tages wieder kommen wird. Aber lasst uns, solange wir auf ihn warten, demütig wie er anderen Menschen helfen und gerecht sein, um den Menschen zu zeigen, was Gottes Wille ist. Lasst uns edel sein wie Könige, damit die anderen sich ein Vorbild an uns nehmen. So erfüllen wir Gottes Willen, nicht durch irgendwelche genauen Vorschriften, sondern durch Richtlinien in denen man sich frei bewegen kann.

Wir sind oft so gleichgültig, wollen aber von jetzt an deine Freude über uns herrschen lassen. Lass uns nicht nur die Freude, sondern auch die Demut, die Gerechtigkeit, das edle Verhalten und die Hilfsbereitschaft, von dir übernehmen.

sword2go #1 - 27.November

27.November

Herr, du wirst alles für mich tun, deine Liebe hört niemals auf! Vollende, was du angefangen hast!
Psalm 138,8
Oft werden wir krank oder schwach, oft sind wir nicht ganz von Gottes Kraft erfüllt. Wir werden dann müde, obwohl Gott uns ja Kraft für alles geben will. Ich möchte uns heute ermutigen, Gottes ganze Hilfe in Anspruch zu nehmen. Er wird wirklich alles für uns tun er kann ALLE unsere Probleme lösen. Weil er alles tut bleibt in unserem Leben kein Bereich unverändert, sondern das ganze Leben verbessert sich. Das Gute ist wir müssen auch keine halbfertigen Dinge selbst vervollständigen, so wie Abraham Gottes Verheißung, durch ein Kind mit der Dienerin seiner Frau, wahr machen wollte, sondern Gott wird die Dinge selbst ins Lot bringen und uns das beste Umfeld für ein Leben mit ihm und für ihn geben. Das tut er weil er uns liebt und diese Liebe, wie David sagte, hört niemals auf. Glaube es und verlasse dich auf die Hilfe Gottes. Es ist alles inklusive, also fang nicht an Gottes Hilfe zu sparen, das wird dir viele Probleme ersparen.

Vater oft wollen wir dich nicht überanstrengen oder überstrapazieren. Wir haben vergessen, dass du uns alles geben willst und nehmen nur begrenzte Mengen. Lass uns das ganze Potenzial ausnutzen, damit wir viel erreichen.

Mittwoch, 25. November 2015

sword2go #1 - 26.November

Alle Männer, Frauen und Kinder von Juda hatten sich im Tempelvorhof vor dem Herrn versammelt.
2.Chronik 20,13
Es waren hier wirklich alle versammelt und Gott erhörte ihr Gebet und rettete sie vor den Feinden. Das ist ein gutes Beispiel, an dem ich sehe, dass es wichtig ist Gott alles zu geben. Die Männer könnten für die Bereiche stehen, in denen wir alleine gut zurechtkommen oder zurechtzukommen scheinen. Diese Bereiche wollen wir oft nicht Gott geben, weil wir nicht auch in diesen Bereichen seine Hilfe brauchen wollen. Die Frauen sind vielleicht mit den schönen Dingen zu vergleichen. Oft haben wir Angst davor, dass wir bestimmte Dinge nicht mehr tun können, wenn wir mit Gott leben wollen und verschließen uns an diesen Stellen, weil wir diese Dinge schön finden. Die Kinder würde ich mit den Schwächen vergleichen, die wir haben. Für sie schämen wir uns oft und nehmen sie zu Gott einfach nicht mit, sondern versuchen sie vor ihm zu verstecken. Wir dürfen wissen, dass Gott unsere Stärken geschaffen hat und sie uns nicht wegnimmt, wenn wir sie ihm geben, dass er die Dinge, die uns als Menschen reizen, durch seine Liebe mehr als ersetzen wird und dass er uns nicht für unsere Schwächen verurteilt.

Papa, lass uns wieder alles dir hingeben, damit wir die wirklich dienen können und du unser ganzes Leben verändern kannst. Gib uns Vertrauen in dich, damit wir dir ohne Angst alles geben und unser Leben für dich leben.

Dienstag, 24. November 2015

sword2go #1 - 10.Januar

und sprach zu den Richtern: Seht zu, was ihr tut! Denn ihr haltet Gericht nicht im Namen von Menschen, sondern im Namen des HERRN, und er ist bei euch, wenn ihr Recht sprecht.

2.Chronik 19,6
Ich schreibe das vielleicht nicht zum ersten Mal und es ist so ein wichtiges Prinzip, dass ich mich wahrscheinlich noch öfter darüber äußern werde. Alles was wir tun, das tun wir für Gott. So ist es zumindest bei Menschen die Gott folgen, so sollte es also auch bei uns sein. Einerseits steht hier wir sollen aufpassen, dass wir Gott dienen. Das ist das, was wir tun sollten. Wir sollten alles für Gott tun und deshalb Gutes tun. Andererseits steht hier noch, das Gott uns bei unseren Taten begleitet. Je nachdem wie wir es interpretieren ist es motivierend weil wir ihn nicht traurig machen wollen, oder aber auch bestärkend, weil er uns bei dem helfen wird was wir tun. Die letztere Wirkung ist weit angenehmer und auch das, was Gott meint. Denn, da wir Gott in keinem Fall immer glücklich machen werden, wird uns die „Überwachung“ eher entmutigen als anspornen, während uns Hilfe immer willkommen ist, sobald wir wissen, dass wir uns nicht für unsere Schwäche schämen müssen. Lebe also immer für Gott und nimm immer seine Hilfe in Anspruch.
Papa, zeige uns neu, wie wir für dich leben können und wie sehr wir deine Hilfe brauchen. Gib uns die Demut, damit wir nicht alles allein und für uns selbst machen wollen, sondern, weil du uns liebst und uns helfen willst, mit dir und für dich leben.

sword2go #1 - 25.November

Darum lasst die Furcht des HERRN bei euch sein, haltet und tut das Recht; denn bei dem HERRN, unserm Gott, ist kein Unrecht, weder Ansehen der Person noch Annehmen von Geschenken.


2.Chronik 19,7
Wir sind oft nicht vollkommen authentisch. Meistens wird es wahrscheinlich möglich sein, uns durch irgendeine List von unserem Ziel abzulenken. Andernfalls wären wir ja schon perfekt und würden nie Fehler machen, also geradeaus auf unser Ziel zusteuern. Leider lassen wir uns oft bestechen. Aber, das kann man sogar aus Filmen lernen, wenn man sich einmal bestechen oder erpressen lässt, wird man immer wieder erpresst. Das ist eine sehr praktische Taktik für den Teufel und sobald wir nicht mehr authentisch wirken wird uns jede Motivation genommen, durch die wir uns nach Gottes Plan verhalten hätten. Das alles ist nur durch praktizierte Wachsamkeit zu vermeiden. Wir müssen uns einen neuen Wortschatz ja auch erst aneignen, können nicht von einem Tag auf den anderen nur noch gutes sagen. Wenn wir authentisch sein wollen müssen wir uns unsere Ziele einprägen, sie vielleicht neu definieren, ändern und uns mit Gottes Zielen durch sein Wort auseinandersetzen.

Vater gib uns die Kraft authentisch zu sein. Hilf uns, Ziele, die wir uns gesetzt haben, soweit sie mit deinem Ziel unter einen Hut kommen, umzusetzen. Hilf uns, dass wir uns die richtigen Ziele vornehmen und nur diese, die du mit uns erreichen willst

Montag, 23. November 2015

sword2go #1 - 24.November


Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.
Römer 10,9
Wir sollten aufhören, zu spontan zu sein. Es muss bestimmte "Missionen" geben, die wir erfüllen und die fest auf unserer Tagesordnung stehen. Oft sagen wir, wir würden ja Gott bekennen, wenn er uns die Möglichkeit gäbe. Aber meißtens nutzen wir die Gelegenheiten, die wir haben nicht. Jeder von uns trifft täglich Menschen, die Gottes Liebe brauchen. In diesem Fall muss es einfach im "Grundgesetz" unserer Person stehen, diesen Menschen die gute Botschaft zu bringen. Falls du Gott noch nicht in den Leben aufgenommen hast, solltest du jetzt auch unverzüglich die Entscheidung für Gott treffen. Wichtige Aufgaben sollten wir nicht verschieben. Wir müssen uns vom Heiligen Geist leiten lassen, Gottes Wort kennenlernen und unser "Grundgesetz" immer parat haben, damit wir danach leben können

Vater nimm uns die Ausreden und vergib, dass wir dich und unsere Mission oft aus unserem Zeitplan verdrängt haben. Wir wollen dir wieder einen festen Ehrenplatz in unserem Herzen und unserem Zeitplan einrichten und dich nicht nur spontan ehren!

Sonntag, 22. November 2015

sword2go #1 - 23.November

Und wo ihnen gesagt wurde: »›Ihr seid nicht mein Volk‹, da werden sie ›Kinder des lebendigen Gottes‹ heißen.«
Römer 9,26
Ich möchte, dass du über diese Worte nachdenkst. Ich selbst denke, das "wo ihnen gesagt wurde" kann man auf einen "Ort" in unserem Leben beziehen. Es gibt bei dir, wie bei mir, sicher auch Dinge, über die du nicht gerne sprichst. Doch es ist für Gott kein Problem, diese Bereiche, ja dein ganzes Leben, so zu verändern, dass du in den Bereichen, in denen du vorher ein Versager warst, danach ein Held bist. Menschen, die diese Bereiche gesehen, mit dem Finger auf dich gezeigt und gesagt haben: "Das ist kein echter Nachfolger von Jesus!", oder: "Das hätte Jesus nicht getan", werden dich in diesen Bereichen zu ihrem Vorbild machen, wenn du dich von Gott verändern lässt. Und Gott, von dem dich diese Bereiche trennten, ihm wirst du mit diesen Bereichen später dienen. Gott kann dich verändern und du wirst dadurch besser werden. Man wird außerdem durch dich sehen, dass Gott lebendig ist.

Wir sehen oft keine Hoffnung für bestimmte Bereiche unseres Lebens. Wir haben unsere Vorbildfunktion und unseren Ruf zerstört und aus menschlicher Sicht ist unsere Ehre zumindest teilweise verloren. Lass uns deine Gnade erfahren und verändere uns, damit wir andere Menschen durch die Veränderung in diesen Bereichen von deiner Existenz überzeugen!

Samstag, 21. November 2015

sword2go #1 - 22.November

Da nun die Obersten über die Wagen Joschaphat sahen, dachten sie:"Das ist der König Israels" und umringten ihn um gegen ihn zu kämpfen. Aber Joschaphat schrie und der HERR half ihm und Gott wandte sie von ihm weg.
2.Chronik 18,31
Wir werden manchmal wegen unseres Glaubens verfolgt oder weil wir jemandem helfen zu Unrecht angegriffen werden. Es ist sehr wichtig, dass wir dann wissen, dass Gott uns helfen kann und ihn anrufen. Das gute ist, Gott lässt nichst zu, was uns schadet, sondern alles was passiert dient zu unserem Besten. Wir dürfen und sollen uns wirklich darauf verlassen, dass Gott die Möglichkeit hat uns zu retten, können aber gleichzeitig wissen, dass selbst unser Tod, wie Paulus sagte ein Gewinn wäre, wir wären danach ja entgültig erlöst. Lasst uns das Leben als ein Geschenk Jesu ansehen, den Tod nicht fürchten, weil er von noch volkommenerem Leben gefolgt wird und, aus diesem Vertrauen heraus, die Menschen mit Liebe behandeln und so ein Zeugnis sein, das Menschen sehen lässt, wie viel Gott aus so einfachen und "dummen" Menschen, wie uns, machen kann.

Vater wir sind oft so deprimiert, weil nicht alles so funktioniert wie wir es uns vorstellen. Lass uns von jetzt an sehen was für eine Ehre es ist, wenn wir wegen unseres Glaubens an dich verfolgt oder diskriminiert werden und lass uns unabhängig von allen Umständen ein positives Vorbild sein.

Freitag, 20. November 2015

sword2go #1 - 21.November

Und sie lehrten in Juda und hatten das Gesetzbuch des HERRN bei sich und zogen in allen Städten Judas umher und lehrten das Volk.
2.Chronik 17,9
Weil "jeder" von uns eine Bibel besitzt und es nicht nur wenige "Kopien" gibt, weil wir uns nicht durch das Befolgen eines Gesetzes rechtfertigen, sondern durch Jesus gerechtfertigt sind und wiel wir sehr viele Nachbarn haben, die diese Vorteile nicht haben, sollten wir mit noch mehr Motivation von Gottes Wort erzählen. Es gibt noch andere Vorteile, die wir gegenüber Propheten und Priestern in der Antike haben und doch sind wir so leicht davon abzubringen, von Gott zu erzählen. Die Zeugen Jehovas laufen überall herum und erzählen von ihrem Glauben, warum sind wir nicht so überzeugt? Der Feind will uns abhalten, noch mehr Menschen aus der Hölle zu ziehen und die Mission wird, wenn als Seelenrettung verstanden, heutzutage als "out" abgestempelt. Doch das müssen wir keines Falls zulassen. Wir dürfen von Gottes Wort erzählen, auch wenn wir dabei natürlich sehr viel Weisheit und Liebe zu den Menschen, denen wir etwas erzählen, an den Tag legen müssen. Gott wird uns diese aber mit Sicherheit geben, wenn wir seine Ziele verfolgen.

Vater, gib uns die Kraft, als dein Leib zu leben und zu handeln, damit wir als deine Kinder in Liebe und Frieden mit dir und miteinander ein Vorbild für die anderen Menschen sind. Vergib uns, dass wir  uns oft über andere erheben und gib uns mehr Demut, damit wir den Menschen nicht stolz begegnen.

Donnerstag, 19. November 2015

sword2go #1 - 20.November


Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt, um den Armen eine gute Botschaft zu verkünden. Er hat mich gesandt, um die zu heilen, die ein gebrochenes Herz haben und zu verkündigen, dass die Gefangenen freigelassen und die Gefesselten befreit werden.

Jesaja 61,1
Ich möchte, dass du heute über dich sagst: Der Geist Gottes ruht auf uns, denn der Herr hat uns gesalbt. Sprich diesen Vers über dein Leben aus. Sprich außerdem nicht „Ich“ sondern „Wir“, denn Jesus sagte, er würde immer bei uns sein. Weil ihr also nichts ohne Jesus tut, könnt ihr immer im Plural von euch sprechen. Aber noch viel wichtiger ist, dass du wirklich genau wie Jesus gesalbt bist und Gottes Geist dich erfüllt, selbst wenn du es nicht spürst und man keine Auswirkungen sieht, sobald du an Jesus glaubst salbt er dich und sein Geist erfüllt dich. Das heißt nicht, dass du jetzt „Superman“ bist, oder vor vielen Menschen Wunder vollbringen sollst. Viel mehr sollt Ihr ab jetzt Menschen die Arm sind Gottes Reichtum bringen und den Gefangenen Gottes Freiheit, nicht um Ruhm für großartige Wunder zu erhalten, sondern um, durch das Vermitteln kleiner Lebensfreuden, Gott Ehre zu geben.
Wir sind uns so selten bewusst, wie gesalbt wir sind und wie stark dein Geist durch uns wirkt. Wir möchten diese Kraft ab jetzt nutzen und nicht mehr verschwenden. Wir wollen dir dienen und uns durch dich neu definieren lassen, Als ein Körper mit vielen Teilen.

Mittwoch, 18. November 2015

sword2go #1 - 19.November

Bewahre mich vor gewissenlosen Menschen und lass nicht zu, dass sie Macht über mich gewinnen; dann werde ich dir nie mehr die Treue brechen und frei sein von schwerer Schuld.

Psalm 19,14
Wir werden oft von dem Weg abgebracht, den Gott uns zeigt, weil unser Herz und unser Geist von so vielen Ablenkungen eingenommen sind, dass wir Gottes Wort nicht mehr beachten. Vielleicht lesen wir täglich in Gottes Wort und beten täglich. Doch, da diese Beschäftigungen meist weniger als zehn Prozent unseres Tagesablaufes ausmachen, wir aber hundert Prozent des Tages in unserem Körper leben, hat der Körper scheinbar mühelos die Möglichkeit, seine Wünsche durchzusetzen und diese stehen, wenn wir es auch nicht wollen, in unserem Gehirn im Vordergrund. Um das zu verhindern sollten wir beginnen, die Aufforderung, ohne Unterlass zu beten, wörtlich zu nehmen und die ganze Zeit mit Gott reden. Verdränge Gott nicht in den Hinterkopf, sondern lass ihn wirklich an allem teilhaben was du tust.
Ich denke oft nicht an dich und daran, dass du bei mir bist. Lass mich mir dessen wirklich bewusst werden und hilf mir, mein Multitasking, wenigstens soweit zu üben, dass ich bei jeder Aufgabe gleichzeitig beten kann und beides mit Exzellenz ausübe.

Dienstag, 17. November 2015

sword2go #1 - 18.November


 Am Morgen geht sie auf und strahlt wie ein Bräutigam bei der Hochzeit. Siegesgewiss wie ein Held beginnt sie ihren Lauf; wo sie aufgeht und wo sie untergeht, berührt sie den Horizont. Nichts bleibt vor ihrer Hitze verborgen.

Psalm 19,6-7
Lasst uns sein wie die Sonne. Wir sind Gottes Kinder, Gott ist das Licht, wir sind also auch Lichter. Ich habe gelernt, dass die Dunkelheit das Licht nie besiegt, sondern, dass das Licht die Dunkelheit immer zurückdrängt. Wir können genauso siegesgewiss und froh sein, selbst wenn es „Wolken“ gibt, die uns daran hindern gesehen zu werden und Lob für unsere Arbeit zu erhalten, wir werden deshalb trotzdem uneigennützig Licht bringen, wie die Sonne auch. Am Beginn des Laufes weiß man noch nicht ob der Läufer ein Held ist. Selbst wenn nur du und Gott wissen, was du alles leistest, kannst du dich freuen, denn letztendlich wirst du den Sieg erreichen und dann ist es umso besser wenn die „Umstehenden“ völlig überrascht sind, weil keiner gesehen hat wie viel Zeit und Kraft du in die Übung gesteckt hast. Freue dich über Wolken und Wind, die deine Anwesenheit unwichtig erscheinen lassen, weil du weißt, dass eines Tages jeder sehen wird, was du getan hast.


Hilf mir mich auf das Licht und die Wärme zu konzentrieren, die ich bringen soll, damit ich meine Zeit nicht verschwende indem ich versuche Wolken und Wind zu bekämpfen, damit ich niemanden mit meinen ungebremsten Strahlen verbrenne.

Montag, 16. November 2015

sword2go #1 - 17.November

Zu der Zeit kam Hanani, der Seher, zu Asa dem König von Juda, und sagte zu ihm: "Weil du dich auf den Konig von Syrien verlassen hast und dich nicht auf den HERRN, deinen Gott, verlassen hast, darum ist das Heer des Konigs von Syrien deiner Hand entkommen.
2.Chronik 16,7
Wir haben oft Angst, dem in unserem Leben gegenüber zu treten, wovon wir nicht abhängig sein sollten. Asa machte einen Vertrag mit dem König Syriens, aber eigentlich hätte er diesen, hätte er auf Gott vertraut, besiegen können und damit einen viel größeren Erfolg errungen, als nur eine Stadt(im Kontext sichtbar) zurückzugewinnen. Es kann in diesem Fall oft sein, das wir sozusagen einen Kampf gewinnen, den gesamten Krieg abe verlieren. Unser Leben macht keinen Sinn, wenn wir uns auf Kompromisse mit Drogen, Süchten oder verdrehten Denkweisen einlassen und nicht die gesamte Wahrheit in unserem Kopf haben. Wir müssen unser Herz auf Gott ausrichten, denn eine halbherzige Beziehung zu Gott ist genauso wenig sinnvoll, wie keine Beziehung zu Gott. Jegliche Angst davor, zu versagen, wenn man sich einem Feind von Gott stellt, kommt fehlendem Gottvertrauen gleich und ist einfach, durch das lesen und verstehen von Gottes Wort, zu bekämpfen. Die Texte, die du hier liest sollen dir dabei helfen!

Ich sehe, dass ich den Feind oft als stärker sehe, als dich. Bitte hilf mir, zu sehen, dass du die größte Macht bist und dass du mir helfen willst den Feind zu besiegen, damit ich nicht denke, dass ich die Hilfe, die der Feind mir anbietet wirklich brauche.

Sonntag, 15. November 2015

sword2go #1 - 16.November

Wir aber bezeugen: Der Herr ist unser Gott, ihn verlassen wir nicht. Nur die Nachkommen Aarons sind unsere Priester, sie und die Leviten dienen dem Herrn.
2.Chronik 13,10
Es fällt uns oft sehr schwer uns auf Gottes Seite zu stellen. Wir sind oft nicht mutig genug, haben Angst unsere „Würde“ zu verlieren und halten schließlich den Mund. Ich will dich ermutigen den Mund wieder zu öffnen, oder wenigstens bereit zu sein, etwas von Jesus zu erzählen, wenn es vom Thema her ins Gespräch passt. Natürlich bist du nicht gleich der perfekte Prediger, aber Übung macht den Meister. Es ist wichtig, dass wir anfangen uns wirklich nicht für das Evangelium zu schämen. Jeder Mensch, der in unserem Umfeld nicht weiß, dass Jesus für ihn gestorben ist, ist auf deine „Aufklärung“ angewiesen. Wir sollten Gott treu bleiben und aus den Fehlern lernen, die zum Beispiel Petrus gemacht hat, anstatt sie zuerst selbst auszuprobieren. Wenn du bei Gott bleibst bleibt er bei dir und schützt und ermutigt dich, wann immer du es brauchst!

Vergib mir, dass ich mich oft vor den Gegenmeinungen anderer gefürchtet und nicht von dir erzählt habe. Zeige mir wie wertvoll dein Evangelium ist und lass mich spüren wann ich an deiner Seite kämpfe und wann ich deine Wege verlasse, damit ich lerne wann ich am besten von dir erzählen soll.

Samstag, 14. November 2015

sword2go #1 - 15.November

Und jetzt glaubt ihr, die Nachkommen Davids besiegen zu können, denen der Herr die Königsherrschaft anvertraut hat, nur weil ihr so viele seid und weil ihr die goldenen Kälber bei euch habt, die euch Jerobeam als Götter gemacht hat!  

2.Chronik 13,8
Wenn du Dir sicher bist, dass das, was du tust, mit Gottes Wort übereinstimmt, dann solltest du dich nicht schämen, den Widerstand anderer gegen dein Vorhaben zurückzuweisen! Habe den Mut, auch wenn das Heer des Gegners größer ist und vertraue zu hundert Prozent, dass Gott dir zum Sieg verhelfen wird, auch wenn du es nicht weißt. Gib nicht auf solange Gott dir sagt, dass du kämpfen sollst. Wenn ein Mensch sagt, dass etwas sinnlos ist was du tust und gegen dich ist, vertraue darauf, dass es Sinn hat, auch wenn der Gegner die besseren Argumente hat. Sei dir auf jeden Fall immer bewusst was Gottes Wort über die Situation sagt, denn es ist die einzig wahre Richtlinie für uns und nur Gottes Wort ist mit Sicherheit wahr. 
  
Vater, ich will deinem Wort immer mehr vertrauen. Ich will meine Aufgabe als dein Zeuge ausführen, ohne mich zu schämen und mit dir kann ich jeden Widerstand besiegen. Lass mich dein Wort verstehen, damit ich nicht falschen Lehren folge.

Einleitung - sword2go #1 (by SJ for JC)

Vorwort:
Wenn du viel zu tun hast, hast du bestimmt trotzdem mal eine Minute freie Zeit. Hier habe ich ein paar kurze Inputs für dich, die dir eine Stütze sein können, wenn du im Alltag ein vorbildhafter erfolgreicher Mensch sein willst. Ich gebe keine Garantie darauf, dass dieser Blog zu hundert Prozent die Wahrheit enthält, Fehler sind bekanntlich menschlich, oder, dass jedes der Worte in diesem Buch zu der Situation, in der du dich befindest, wenn du es liest, passt. Ich hoffe trotzdem, dass dir dieses Buch gefällt und dass es dich Gott näher bringt.
Gottes Segen und viel Erfolg wünscht
Simeon Weigel