Vorwort

Wenn du viel zu tun hast, hast du bestimmt trotzdem mal eine Minute freie Zeit. Hier habe ich ein paar kurze Inputs für dich, die dir eine Stütze sein können, wenn du im Alltag ein vorbildhafter erfolgreicher Mensch sein willst. Ich gebe keine Garantie darauf, dass dieser Blog zu hundert Prozent die Wahrheit enthält, Fehler sind bekanntlich menschlich, oder, dass jedes der Worte in diesem Buch zu der Situation, in der du dich befindest, wenn du es liest, passt. Ich hoffe trotzdem, dass dir dieses Buch gefällt und dass es dich Gott näher bringt.
Gottes Segen und viel Erfolg wünscht
Simeon Weigel

Dienstag, 13. Dezember 2016

13.Juni – Gott übernimmt die Last!


  Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen, Personen, die stehen, Berg, im Freien und Natur

Und es geschah, als Sanballat hörte, dass wir die Mauer bauten, da wurde er zornig und ärgerte sich sehr. Und er spottete über die Juden.
Nehemia 3,33
Nehemia hat nicht den Glauben verloren, doch manchen Menschen konnte der Feind Angst machen, obwohl er nur spottete. Es ist nicht besonders erstaunlich, dass wir oft dem Feind glauben, denn er tarnt sich gut, doch ich weiß, dass Gott sich vom Teufel nicht einschüchtern lässt und deshalb gibt es nur eine Lösung, die Nehemia auch richtig zeigte: er begann zu beten und Sorgen und Zorn über Sanballat Gott zu geben, damit Gott jenen bestrafe. So konnte er auch selbst ruhig weiter bauen, wie er es in den darauf folgenden Versen beschreibt. Ich will z.B. einen Bibelkreis in meiner Schule aufbauen, fühle mich bis jetzt schüchtern und sollte mich an Gott wenden. Wende dich nach oben, wenn du Sorgen hast.
Hallo Papa im Himmel! Aber du bist ja gar nicht nur da oben - danke, dass du auf meiner Seite stehst. Ich will meine Sorgen nicht mehr behalten, deshalb gebe ich sie dir alle, weil du besser mit ihnen umgehen kannst als ich. Bitte gib mir etwas besseres dafür, damit ich mit Mut arbeiten kann. Amen!

Donnerstag, 1. Dezember 2016

31.April – Nicht auf eigene Faust!


Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden!
Matthäus 7,7
Wie heißt das Zauberwort – scherzhaft habe ich oft schon „Abrakadabra“ geantwortet, doch mit Gott ist es keine Zauberei, sondern barmherzige Liebe. Und weil es Liebe ist, gibt Gott uns nicht alles, was wir uns tief im Innern wünschen, sondern wartet oft, bis wir ihn darum bitten. Ich habe letztens eine Organisation angerufen, um in Zusammenarbeit mit dieser einen Gebetskreis an meiner Schule zu eröffnen, und da ich über zwei Wochen keine Antwort erhielt und schon dafür gebetet hatte, dass sie endlich ankäme (Man hatte mir Informationsmaterial angekündigt.), schrieb ich vorgestern noch eine E-mail und noch am selben Tag schrieb man mir zurück. Ich weiß nicht warum, aber die erste Nachricht kam nicht bei mir an, vielleicht ließ Gott das zu, weil ich nicht von Anfang an dafür gebetet hatte. Du musst es nicht auf eigene Faust versuchen, hol dir Hilfe von oben!
Jesus, wir versuchen manchmal so viele Dinge ohne dich um Hilfe zu fragen oder vorher zu beten. Bitte erinnere mich daran, dir, meinem großen allmächtigen Bruder, die Hand zu reichen anstatt sie zu verschließen und „auf eigene Faust“ zu scheitern. Amen!

Dienstag, 22. November 2016

12. April – Nur aus Liebe

Und Hiram, der König von Tyrus, antwortete in einem Schreiben und sandte es an Salomo: Weil der HERR sein Volk liebt, hat er dich zum König über sie gemacht.
2.Chronik 2,10
Aus Liebe – wo Liebe so ein sinnentstellter Begriff ist. Jesus kam deshalb und starb, ja er litt schreckliches, weil er uns liebte. Und ich bin mir sicher, unter anderem, weil ich es gelesen habe, dass Jesus keinen schlechten Tausch gemacht hat. Er achtete alles Schlechte für nichts, wenn er nur uns dadurch retten könnte und etwas wunderbares bewirken würde. Und wir sind es wert weil er uns für wert erachtet hat. Wir sind durch Gnade und durch Gottes Kraft fähig, auch wie Salomo und dabei völlig individuell, anderen gutes zu tun. Setze diesen Bibelvers auf dich um, indem du folgendes aussprichst: Weil Jesus deine Freunde liebt hat er dich zum König über die Sünde gemacht, in der sie noch leben. Du bist mit hoher Wahrscheinlichkeit für einige Bekannte die einzige Hoffnung, frei zu werden, wenn du das erkennst wirst du motivierter sein. Ich muss das auch noch lernen und bestimmt ist es eine Hilfe, sich das Gericht vorzustellen, dass deine Freunde erwartet, wenn du sie nicht von Jesu Freibrief unterrichtest
Danke, Jesus, dass du uns aus Liebe zu unseren Mitmenschen auf dieser Erde freigelassen hast und wir hier so viel von dir lernen dürfen. Ich sehe nicht genau wie viel noch vor mir liegt, doch will ich anderen zeigen, dass du auch mit ihnen einen Plan hast. Amen!

Donnerstag, 17. November 2016

Schwierige Entscheidung

Und wenn deine rechte Hand dir Anlass zur Sünde gibt, so hau sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Matthäus 5,30
Aua! - wieder ein Auge weniger? Es ist ja wohl ziemlich wörtlich gemeint, aber doch hat Jesus sicher auch nicht-körperliche Organe gemeint. Ich sollte eine Versuchung, die für mich gefährlich ist aus meinem Leben ausschließen. Komisch ist, dass ich manchmal lieber diese Versuchung behalten will und hoffe, dass ich sie überstehe. Im Einzelfall kann das gut sein, so gehen einige Männer in ein Bordell und erzählen Frauen dort von Jesus, obwohl dort eine Versuchung lauern könnte, doch oft ist es auch schlecht und ich begebe mich in eine Versuchung, in der ich dann falle. Ich denke es geht darum, was unsere Motivation ist. Wenn wir wirklich ein gutes Ziel haben, dann können wir die Versuchung meistern und müssen sie nicht umgehen. Wenn du dir aber nicht sicher bist, ob du dem Feind widerstehen wirst, solltest du keine Angst haben, jegliche Aktion abzusagen, bei der du versucht wirst.
Oft bin ich so stolz und will unbedingt etwas behalten, das mir Spaß macht, obwohl es mich immer versucht. Zeige mir, was ich entfernen und wo ich zu deiner Ehre die Versuchung besiegen und nicht abhauen soll. Amen!

28.März – Wunderschön, doch umkämpft

 
Wie eine Lilie unter Dornen, so ist meine Freundin unter den Töchtern.
Hoheslied 2,2
Man kann ja viel darüber sagen, dass Frauen geachtet werden sollen, aber das möchte ich heute nicht ansprechen. Jesus sieht uns als seine Braut und er liebt uns einfach so. Er selbst hat uns zu einer Blühenden Blume gemacht, die als große Einheit aller Christen am schönsten ist, während die anderen Menschen uneins als einzelne Stacheln noch eher störend sind. Tatsächlich sollte es so sein, denn wir sind alle in der Lage gutes zu tun und ohne Diskussionen über die Endzeit – wenigstens mit Liebe – zu blühen. Verstehe wie wertvoll die Blume ist, auch wenn sie noch zwischen lauter Dornen steckt und lass nicht zu, dass du ein Kind Gottes zu hassen beginnst, weil ihr euch nicht über alles einig seid. Sonst wirst du selbst eher eine Dorne und die Braut schrumpft – jeder ist einzigartig und wichtig für Gottes Plan, und auch die Dornen sind Söhne und Töchter Gottes, die sich noch nicht bewusst sind, was ihre Aufgabe ist. Du kannst sie einweisen.
Gott, du weißt schon wo der Feind als nächstes einen Streit anzettelt. Lass mich bitte weise sein und Liebe für meine Geschwister behalten, damit sie auch zusammen bleiben und deine Braut nicht welkt oder verfällt. Amen!

Mittwoch, 16. November 2016

Stärker als die Schlange!


Wenn die Schlange vor der Beschwörung beißt, so hat der Beschwörer keinen Vorteil.
Prediger 10,11
Lass mich das kurz interpretieren, indem ich für die Schlange eine Versuchung einsetze. So habe ich mich zum Beispiel in eine Situation begeben, in der ich normalerweise versucht werde und schon oft gefallen bin. Und ich war mir sicher, ich könnte die Versuchung abwenden, denn der Feind kann uns ja in unserer göttlichen Natur, dank Jesus, nichts mehr antun. Trotzdem kam die Versuchung und sie kam immer wieder und die Schlange schnappte nach mir, bis ich mich schon etwas verletzt aus der Situation entfernte. Also hatte ich die Versuchung nicht überstanden, ohne gestolpert zu sein. Ich bin mir sicher, dass es nicht absolut schlecht war sich in diese Situation zu begeben, doch wenn wir uns einer Gefahr aussetzen müssen wir auch wirklich auf den Ernstfall vorbereitet sein und das geht am besten durch Gebet. Sei bereit und zertritt der Schlange den Kopf.
Du hast uns versprochen, dass der Teufel uns verlässt, wenn wir ihm widerstehen, Papa. Ich will mich jetzt im Gebet bereit machen, dem Teufel zu widerstehen, bitte, mache mich meiner Autorität bewusst und lass mich trotzdem wachsam sein. Amen!

Donnerstag, 3. November 2016

3. November – Erhebe dich!


Aber mein Volk bleibt verstrickt in die Abkehr von mir. Und ruft man es nach oben, bringt man es doch insgesamt nicht dazu, sich zu erheben.
Hosea 11,5
Gib alles hin – kennst du diese Darstellung vom Tod in Kinderfilmen, wenn der „Geist“, eine transparente Version der Person in den Himmel aufsteigt. Ein Teil bleibt noch auf dem niedrigeren Niveau. Manchmal ist es mit uns so, dass wir Teile von uns noch der Welt und ihrem System unterordnen. Wir richten uns nicht ganz nach Gottes Wort, sondern können zum Beispiel in der Medizin noch irgendeinem Hokus-Pokus vertrauen. Die Schwerkraft scheint uns nach unten zu drücken, doch eigentlich hat unsere ganze Persönlichkeit durch Jesu Tod „Flügel“ bekommen um auf Gottes Niveau zu schweben. Wir lassen tatsächlich auch etwas zurück, betrachte die Sünden jedoch nicht als einen Teil von dir, sie sind von dir getrennt. Alles was noch zu dir gehört gib Gott hin, damit es nicht am Boden bleibt und dich zurückhält. Die Fesseln sind zerrissen, erhebe dich ganz!
Danke, dass du uns mit unserem ganzen Leben und allem was wir sind hochhebst aus dem Staub der Sünde, Vater. Du siehst den Staub, bitte, entferne ihn und lass ihn mich nicht festhalten. Zeige mir jeden Bereich, der dir noch nicht gehört ich will ihn dir geben. Amen!

Mittwoch, 2. November 2016

2. November – Es ist mir eine Ehre!


Deshalb bitte ich, nicht mutlos zu werden durch meine Bedrängnisse für euch, die eure Ehre sind.
Epheser 3,13
Es ist unsere Ehre – was eigentlich? Es ist uns eine Ehre, dass uns gedient wird. Wer hat in deinem Leben für dich gebetet, vielleicht gefastet. Denke an diese Menschen und werde dir bewusst, was das für eine Ehre ist. Wertvolle Zeit wurde verwendet um dich aufzuerbauen und im geistlichen Kampf zu stärken. Paulus litt und schrieb trotzdem Ermutigungsbriefe. Diesen Vers habe ich von einer Freundin bekommen, die ihn mir per WhatsApp gesendet hat. Irgendjemand hat diesen Trend hervorgerufen, ermutigende Verse zu versenden und ich freue mich sehr darüber. Wenn du Personen hast, die mutlos geworden sind, ehre sie, wie Paulus die Gemeinde damals und versorge sie mit Ermutigungen, die ihnen zum Überleben ausreichen.
Papa, du hast mich verändert und mir Mut gegeben. Ich habe so viel empfangen und will jetzt auch etwas abgeben, bitte, zeige mir genau die Person, die jetzt deine Hilfe benötigt. Amen!

Sonntag, 30. Oktober 2016

30. Oktober – Neuer Bund


Denn tadelnd spricht er zu ihnen: "Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen,
Hebräer 8,8
Hebräer 7,7 – Hosea 6,6 – Hast du auch die letzten Andachten gelesen. Ich kann ja solche Zahlen einfach so verwenden, weil es sie gibt und das ist kein Wunder, aber meistens sprechen mich diese Verse in der Tat besonders an, vor allem beim heutigen Vers, weil der ein Zitat aus Jeremia 31,31 enthält. Mein Glaube war ja mal schwach und ich zweifelte, wie ich bereits in den letzten Tagen schrieb, doch das kann einfach nur der wunderbare Plan Gottes sein. Du magst mich für verrükt erklären, aber ich zweifle nicht an, dass Gott mir hier seine Macht zeigen wollte. Er geht mit uns den neuen Bund ein, der auf Gnade beruht und in dem das ganze Gesetz durch Liebe ersetzt wurde.
Danke, Jesus, dass du alles geplant hast und dass nichts jenseits von deiner Souveränität geschieht. Sogar die Zahlen hast du wohl vorher so eingerichtet, dass sie uns ein Zeichen sein können. Wie viel mehr kann ich ein Zeichen für andere sein, weil du mich schufst. Amen!

Donnerstag, 27. Oktober 2016

28. Oktober – Wünsche Wunder!


Denn an Güte habe ich Gefallen, nicht an Schlachtopfern, und an der Erkenntnis Gottes mehr als an Brandopfern.
Hosea 6,6
Erkenntnis Gottes – das heißt doch, dass man Gott erkennt, erkennt wer er ist. Wenn Gott das will, dann wird er uns doch nichts vorenthalten, was zu seiner Persönlichkeit gehört. Ich dachte bis heute, dass es nicht sinnvoll sei, wenn ich für Wunder bete, obwohl mein Glauben noch klein ist. Erst solle ich ohne zu sehen fest glauben können, das war meine Einstellung. Doch mir ist eingefallen, dass Gott ein Gott ist, der gerne heilt, gerne Macht demonstriert und Wunder tut. Ich kann und du kannst durchaus weiterhin und noch viel mehr für Zeichen und Wunder beten, denn das Gebet allein ist ein Zeichen des Glaubens und wenn du betest, dann glaubst du. Gott freut sich wenn du ihn erkennst also denke nicht, dass du unwürdig bist Gott zu sehen oder gar das was er tut. Jeder von uns darf Gott erkennen – sonst könnten wir ihm ja gar nicht ähnlich werden.
Vater, du hast uns so viele Wunder gegeben, die in deinem Wort dokumentiert sind und du wirkst genau so auch heute noch. Lass uns deine Wunder sehen, damit wir sehen wie du bist und dir immer ähnlicher werden und damit jeder erkennt, dass du liebst. Amen!

Mittwoch, 26. Oktober 2016

26. Oktober – Bleibe nicht stumm!


Öffne deinen Mund für den Stummen, für den Rechtsanspruch aller Schwachen!
Sprüche 31,8
Hast du dich schon mal stumm gefühlt, wenn nicht – wenigstens schwach? Mit Sicherheit, jeder von uns hatte bereits beklemmende Situationen. Wir wissen also auch alle, wie schön es ist, wenn sich jemand um uns kümmert und uns unterstüzt. Sollten wir dann noch Ausreden haben, die uns davon abhalten, Menschen zu helfen, wo immer wir können? Nein: Du hast 24 Stunden Zeit am Tag und du musst dich wahrscheinlich weniger ausruhen als du denkst. Du ließt diesen Text und das ist nicht einmal schlecht, aber erkenne jetzt wie viel Zeit du hast! Beginne damit, deinen Mund zu öffnen und dann fang an auch Taten folgen zu lassen! Gib Gottes Liebe weiter und sei gerne ganz praktisch! Du bist stark durch Jesus und du kannst andere erbauen.
Danke, dass du zu uns gesprochen und uns ermutigt hast und dass wir als deine Nachfolger dasselbe tun können, Jesus. Du bist wunderbar und wert, in Wort und Tat verehrt zu werden. Das wollen wir tun, indem wir Menschen zu dir führen und Schwachen helfen. Amen!

Dienstag, 25. Oktober 2016

25. Oktober – Gott verspricht es!


Jedoch, so wahr ich lebe und von der Herrlichkeit des HERRN die ganze Erde erfüllt werden wird:
4. Mose 14,21
Werde dir der Macht dieser Worte bewusst – Gott spricht hier einen Schwur aus und prophezeit gleichzeitig, dass die ganze Erde von seiner Herrlichkeit erfüllt werden wird. Er kündigt im folgenden an, dass die Israeliten bestraft werden sollen, weil sie ihm nicht vertraut haben, dass er sie in das verheißene Land bringen kann. Gott spricht mit so einer überzeugenden Wortwahl, da muss es schon bestraft werden, wenn man ihm nicht vertraut, doch warum vertrauen wir ihm dann nicht. Oft zweifeln wir genau wie das Volk Israel und gehen lieber immer genau den Weg, den Gott uns nicht gezeigt hat. Nimm wieder Gottes Wort in Anspruch und sauge es in dich auf, damit du auch sehen kannst, wie die ganze Erde mit Herrlichkeit erfüllt wird. Beginne, wieder zu glauben und lass dich nicht mehr vom bösen überwinden. Das, was Gott für dich hat, fließt wirklich von „Milch und Honig“ über und es kann dich nur segnen, wenn du es in Anspruch nimmst.
Danke, Vater, dass wir immer noch dein Wort haben, egal wie weit wir uns schon von dir getrennt haben. Jeder Zeit können wir wieder zu dir kommen und unseren Glauben stärken lassen. Die Herrlichkeit, die in dir ist wird wirklich alles erfüllen und wir werden Teil dieser Aktion sein. Lass mich bitte nicht verfehlen, was du für mich hast. Danke! Amen!

Sonntag, 23. Oktober 2016

24. Oktober – Der Unbegrenzte!


Und Abram war 99 Jahre alt, da erschien der HERR dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige. Lebe vor meinem Angesicht, und sei untadelig!
1. Mose 17,1
Gott ist wirklich allmächtig – kannst du das glauben – so viele können es nicht. Troztdem ist Gott allmächtig, ganz egal, ob überhaupt jemand an ihn glaubt. Gott spricht heute zu dir und mir: „Lebe vor meinem Angesicht, und sei untadelig!“, wow diese Ausdrucksweise, „untadelig“, geht das überhaupt? Dieses Wort kann auch mit „ganz mit mir“ übersetzt werden – sobald wir mit Gott gehen, wird unser Leben untadelig und diese Veränderung ist offensichtlich unabhängig von unserem Alter. Deshalb konnte Abraham auch noch mit 99 Jahren seine Erkenntnis über Gottes Allmacht erreichen. Und es ist nicht wie beim Lego-Spiel, das am hundertsten Geburtstag endet. Gott bleibt immer Allmächtig und kann immer auch in deinem Leben Wunder tun.
Jesus, du hast uns ermöglicht, untadelig und Gott nahe zu sein. Danke, dass wir auf dich vertrauen können, obwohl wir dich nicht sehen und ungeachtet dessen wo oder wie qualifiziert wir sind. Amen!

Samstag, 22. Oktober 2016

22. Oktober – Ab in die Ruhe!


Lasst uns nun eifrig sein, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsames falle!
Hebräer 4,11
Unauslöschliches Feuer – was verbindet dieses Schlagwort mit dem Vers, den du gerade gelesen hast? - Wenn ein Feuer ausreichend Brennstoff und Größe hat, kann man es nicht auslöschen oder ersticken und es brennt in Ruhe weiter. Wenn wir das Feuer des Heiligen Geistes in unserem Leben schüren und immer wieder etwas von Gottes Wort nachlegen (das heißt nicht, dass wir die Bibel verbrennen), werden wir geistlich ruhig sein, weil nichts unseren Glauben zerstören kann. Nichts kann uns davon abhalten weiter zu brennen, doch insofern müssen wir die Ruhe aktiv anstreben, dass wir das Feuer füttern. Dann wird nichts in unserem Leben sich gegen Gott stellen und wir werden gehorsam vor ihm stehen. Schütze dein Feuer und lade den Heiligen Geist ein.
Danke, Heiliger Geist, dass du uns erfüllst. Erfülle mich auch in den dunklen Ecken, die ich vor dir verborgen hatte und lass dein Feuer alle Sünden und alle Traurigkeit verzehren. Du bist mächtig und dein Brennstoff geht niemals aus. Halleluja!

Freitag, 21. Oktober 2016

21. Oktober – Großer Glaube


und die Erde erhört das Korn und den Most und das Öl, und diese erhören Jesreel.
Hosea 2,24
Gott spricht hier nicht davon, dass er ein offensichtliches Wunder tut. Er spendet einfach Segen und nicht alles fällt vom Himmel wie das Manna. Er gibt den Regen und die Erde gibt uns das Essen – grob gesagt. Ich hatte die letzten Wochen eine große Herausforderung: ich zweifelte, ob Gott auch in meinem Leben Wunder tun wollte, weil ich bis jetzt noch niemanden aus einem Rollstuhl aufstehen sah, der gelähmt gewesen war und für den ich gebetet habe. Um das zu sehen sollte ich aus Glauben handeln und tatsächlich mit Vertrauen für jemanden beten, sonst wird diese Person gar nicht auf die Idee kommen aufzustehen. Tatsächlich habe ich das noch nicht gemacht. Beim Glauben geht es aber gar nicht um Beweise. Großer Glaube ist, wenn wir einfach anhand von Prophezeihungen, obwohl nichts dafür spricht handeln und auf Gottes Treue hoffen, wie es der Hauptmann von Kapernaum tat (Lukas 7,1ff).
Vater, danke, dass wir dein Wort haben und dass ein Wort aus deinem Mund ausreicht, um uns zu heilen, dass wir auf dein Wort vertrauen können, wenn wir auch nichts sehen. Bitte, hilf mir, dass ich Zweifel als Lügen vom Feind erkennen und dir bedingungslos vertrauen kann. Amen!

Mittwoch, 19. Oktober 2016

20. Oktober – Ein Gott der uns vereint

Und die Söhne Juda und die Söhne Israel werden sich miteinander versammeln und sich ein gemeinsames Oberhaupt geben und aus dem Land heraufziehen; denn groß ist der Tag von Jesreel.
Hosea 2,2
Mit unserer Gemeinde befinden wir uns in einem „Jahr der Einheit“, in dem darauf geachtet werden soll, dass man sich auf seine Gemeinde und die Gemeinschaft dort konzentriert. Es geht hier nicht um meine spezielle Gemeinde, aber im ganzen Christentum gibt es so viel Spaltung und Streit, dass wir nicht mehr wirklich Gottes Identität verkörpern – das ist was wir eigentlich sollen, als seine Ebenbilder. Ihm geht es um Beziehung und Liebe, zu uns und zwischen den Menschen. Es wird einen Tag geben, an dem alle, die wirklich mit Gott gehen, sich vereinigen werden. Spätestens wenn wir in den Himmel gehen werden wir ein Leib sein. Lasst uns auch jetzt schon damit anfangen, wenn wir uns auch auf das „reduzieren“ müssen, was Jesus gesagt hat.
Danke, dass du uns dein Wort gegeben hast, damit wir einen gemeinsamen Strang haben, an dem wir ziehen können. Lass uns nie den Wunsch haben, dieses Wort abzuschwächen oder zu verändern, damit nicht noch mehr Diskussionen aufkommen. Du bist genug. Amen!

Dienstag, 18. Oktober 2016

19. Oktober – Genial!


Verständiger bin ich als alle meine Lehrer. Denn deine Zeugnisse sind mein Überlegen.
Psalm 119,99
Es ist natürlich sehr lobenswert und verständig, Gottes Wort zu bedenken und darüber nach zu grübeln. Andererseits gibt Gott uns auch noch mehr Weisheit und Verstand, wenn wir sein Wort studieren und befolgen. Ich habe bis jetzt nie Stunden damit verbracht in der Bibel zu lesen, doch sie wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt und war ein Teil meines täglichen Lebens, wie das Waschen und Zähneputzen. Und siehe da: Gott hat mich mit guten Leistungen gesegnet und bis jetzt ist es mir leicht gefallen diese zu erbringen. In diesem Schuljahr habe ich jedoch Zweifel bekommen, wie gut ich sein kann und meine Motivation ist auch nicht mehr unübertroffen. Trotzdem will ich daran festhalten, dass ich sogar nach menschlichen Maßstäben verständiger sein kann als meine Lehrer. Es geht hier nicht darum sich zu überheben und die Weltherrschaft ans sich zu reißen oder berühmt zu werden, weil man so schlau ist. Wir können viel mehr unser Potential ausschöpfen und Das in Anspruch nehmen, was uns die Bibel verspricht.
Jesus, ich bin nicht Albert Einstein oder irgendein Lehrer, sondern viel mehr ein von dir einzigartig und genial gemachter Mensch, der auch durch Intelligenz und Talente ein Zeugnis sein kann. Lass mich meine Möglichkeiten sehen und sie zur Wirklichkeit machen. Danke! Amen!

Sonntag, 16. Oktober 2016

17. Oktober – Gott rechnet mit dir!


Und die ganze Gemeinde sagte, dass man sie steinigen solle. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN an dem Zelt der Begegnung allen Söhnen Israel.
4. Mose 14,10
Mose war einer der Männer Gottes, die manchmal an ihren Aufgaben verzweifelten, aber hier sehen wir wie Gott ihm beistand. Offensichtlich wurde er nicht gesteinigt, sondern Gott wollte das Volk töten und ihn allein am Leben lassen, damit er ein neues Volk gründen sollte. Gott wusste, dass Mose ihm von ganzem Herzen folgte und deshalb vertraute Gott Mose – Er vertraut auch dir heute, dass du seinen Auftrag ausführen kannst und das kannst du, auch wenn du es bis jetzt nie geschafft hast oder dich an keine Erfolge erinnern kannst, weil tausende Stimmen in deinem Kopf dich verdammen wollen. Mose war in körperlicher Gefahr und Gott konnte ihm helfen – Gott kann dir auch deine Zweifel und Ängste nehmen. Dann kannst du sogar, wie Mose und auch Jesus, für deine Feinde um Gnade beten und du wirst siegreich sein. Vertraue und lass dich weiter von Gott leiten!
Danke, dass ich für dich so wertvoll bin und dass du dir keinen Plan B gemacht hast, der mich ersetzt, wie ein Klon, wenn ich dir nich folge. Du vertraust mir wie ich den mathematischen Gesetzen und stehst hinter mit, wenn es mir schwer fällt. Nichts kann uns trennen. Halleluja!

Samstag, 15. Oktober 2016

16. Oktober – Entscheide dich!


Aus demselben Mund geht Segen und Fluch hervor. Dies, meine Brüder, sollte nicht so sein!
Jakobus 3,10
Immer wieder passiert es mir, dass ich zum Beispiel einige perverse Gedanken zulasse und weniger radikal werde. „Man muss ja nicht so streng sein und man braucht sich nicht zu stressen!“ - so lautet dann meine Ausrede, aber so soll das nicht sein! → Mein Verhalten sollte in keinem Fall eine gespaltene Persönlichkeit darstellen, sondern zeigen, dass ich von Gott zu einem neuen Menschen gemacht wurde. Es gibt Wahrheit und Lüge, die Sünde und das Gute, Gott und den Feind – du musst dich entscheiden, denn es gibt eigentlich nicht einmal eine Kreuzung zwischen dem Weg der Wahrheit und dem der Lüge – keine Berührpunkte, keine Möglichkeit ein „semi-Christ“ zu sein. Und wenn du es versuchen würdest, würde es dir nicht helfen. Entscheide dich und sei radikal!
Jesus, zeige mir den richtigen Weg und lass mich niemals davon abkommen. Gib mir bitte Menschen, die mich gut beraten und beeinflussen können, damit ich deine Willen tun kann. Ich will dein Freund sein, genau so treu wie du, durch deine Kraft. Amen!

Freitag, 14. Oktober 2016

15. Oktober – auf Gottes Weg geleitet


Da sprach Petrus, erfüllt mit Heiligem Geist, zu ihnen: Oberste des Volkes und Älteste!
Apostelgeschichte 4,8
Petrus hatte im Glauben mit Vollmacht einen Gelähmten geheilt und wurde nur dafür angeklagt, Johannes war auch dabei. Ich wäre wahrscheinlich ärgerlich gewesen, wie ich das letzte mal ziemlich zornig wurde, als man mich rügte, weil ich das Evangelium in der Schule verkündet hatte. Ich war nicht ausgerastet, aber einverstanden war ich auch nicht und ich wollte lieber schweigen, als etwas Falsches zu sagen. Petrus, erfüllt mit dem Heiligen Geist – das ist doch schon einmal eine Gemeinsamkeit zwischen uns und ihm, denn Gott gibt uns doch seinen Geist wenn wir ihn darum bitten. Warum es dann nicht gleich funktioniert? - wir haben es wohl einfach nicht kapiert. Wir müssen wissen, dass wir in der Lage sind durch Wort und Tat ein Zeugnis zu sein, selbst gegenüber denen, die uns genau das verbieten wollen. Das heißt nicht das wir jemanden manipulieren können oder Andere bedrängen sollen. Aber wir können gemäß Gottes Wort handeln, weil der Heilige Geist mit uns ist. So sprach Petrus seine Feinde, mit Ehre und Ruhe an, weil er sie nicht hasste. Nimm ihn zum Vorbild und lasse dich vom Heiligen Geist leiten. Du wirst es schaffen.
Jesus, du hast uns den Heiligen Geist gegeben, damit wir dein Wort immer haben, auch wenn es nicht 3-Dimensional da ist. Ich will, dass diese Beziehung Gestalt und Auswirkungen in meinem Leben hat. Bitte nimm alles weg, was mich noch hält. Amen!

Mittwoch, 12. Oktober 2016

13. Oktober – Habe ein Ziel!


Wenn keine Offenbarung da ist, verwildert ein Volk; aber wohl ihm, wenn es das Gesetz beachtet!
Sprüche 29,18
Ich verstehe ein Gesetz nicht unbedingt als Offenbarung und hier steht ja, dass es gut ist das Gesetz zu beachten, unabhängig ob es eine Offenbarung darüber hinaus gibt. Wenn das Gesetz nicht selbst DIE Offenbarung ist, heißt das für mich Folgendes: selbst, wenn ich kein Wort aus Gottes Mund akkustisch höre, kann ich das Richtige tun, indem ich mich an die Bibel halte. Falls wir die Offenbarung als das Verstehen des Gesetzes sehen bedeutet dieser Vers noch etwas Zweites: nur wenn wir Gottes Wort kennen und verstehen, können wir den richtigen Weg finden. Beides widerspricht sich nicht. Lasst uns Gottes Wort kennenlernen und danach leben, solange wir keine weiteren Instruktionen von ihm hören. Wenn wir eine neue Offenbarung erhalten können wir sie dann an der Bibel schnell überprüfen und werden weiterhin zielsicher sein.
Danke, Vater, dass ich durch dich ein Ziel vor mir habe, das ich erreichen kann. Lass mich nicht wieder ziellos werden, sondern immer voran gehen. Bitte, demütige mich, wenn ich dachte, du hättest nicht genug für mich und lass mich deine großen Geschenke sehen. Amen!

Dienstag, 11. Oktober 2016

12.Oktober - Werde praktisch!


Spötter versetzen eine Stadt in Aufruhr, Weise aber wenden den Zorn ab.
Sprüche 29,8
Krieg haben die Wenigsten von uns schon erlebt, aber Streit kommt ziemlich schnell auf, wenn Menschen da sind. Oft wird auch jemand ausgeschlossen oder gemobbt und es kommt manchmal zu Gewalt. Ich denke das hat jeder in irgendeiner Ausprägung erlebt – also haben wir auch Menschen in unserer Umgebung, die Zuneigung und Liebe brauchen. Ich will für sie gerne ein freundliches Wort haben, doch da beginne ich wieder einige Personen auszusortieren, weil sie mir nicht sympathisch sind. Es ist wichtig zu lernen, dass jeder von Gott gleichermaßen geliebt wird und dass jeder das Blut Christi wert ist. Nur so können wir wirklich menschlich handeln, nicht nach dem Aus- oder Ansehen urteilen, sondern viel mehr Gottes Sicht haben, in der jeder Mensch ein Abbild Gottes ist. Diese Wahrheit ist wunderbar und manchmal zweifle ich selbst daran, dass Gott so aussieht. Aber irgendwo hat jede Person große Schönheit, so zerstört und verborgen sie auch sein mag. Beginne den Streit zu Schlichten, indem du gegen Niemanden kämpfst, sondern jeden ermutigst und für sie alle betest. Das ist wirklich weise.
Jesus, du hast niemanden verurteilt und wir müssen es auch nicht tun. So weit es an uns liegt, soll es überhaupt keinen Streit mehr geben, weil wir weise genug sind um jedem „Spötter“ mit Liebe zu begegnen, damit er auch dein Kind wird. Bitte, hilf uns dabei. Amen!

Freitag, 7. Oktober 2016

8. Oktober – Bitte


Als dieser Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel eintreten wollten, bat er, dass er ein Almosen empfinge.
Apostelgeschichte 3,3
Jesus hat gesagt, wenn wir ihn um etwas bitten, werden wir es erhalten. Der Bettelnde bekam etwas viel besseres als er erwartet hatte, aber er war sicherlich nicht traurig, dass er kein Geld bekommen hatte. Er hatte eine Bitte geäußert und sie war übererfüllt worden. Ich will Gott öfter meine offenen Hände hinhalten – im Geist, nicht unbedingt körperlich – weil ich weiß, dass er sie füllen oder nehmen wird. Wenn er meine Hände nimmt anstatt sie zu füllen, wird er mich aufrichten und heilen, damit ich selbst mir das nehmen kann, um das ich früher bitten musste. Vielleicht werde ich auch sehen, dass ich dass, worum ich gebeten hatte, gar nicht brauche. Auf jeden Fall werden meine Hände nicht unberührt bleiben, wenn ich sie zu Gott ausstrecke. Er ist nicht wie ein Mensch, der mich einfach ignoriert oder über mich hinwegsieht, weil ich Fehler gemacht habe. Jesus hat dafür bezahlt, dass ich nicht mehr Opfer von Krankheiten und Sünde bin sondern viel mehr ein Helfer für die, die jetzt noch in den Fängen des Teufels gefesselt sind. Ich darf voller Vertrauen um jeden Segen bitten, der mir jetzt noch fehlt, denn mir soll nichts mangeln. Halte die Hände offen!
Vater, du bist unser Vater und gibst uns was wir brauchen unabhängig davon ob wir es gemäß unserer Taten verdient hätten. Ich öffne meine Hände für dich, damit du das Beste aus meiner Situation machen kannst. Bitte, stille meinen Durst nach mehr von dir. Amen!

7. Oktober – Licht an!


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Bei dem Herrn, unserem Gott, ist das Erbarmen und die Vergebung. Denn wir haben uns gegen ihn aufgelehnt,
Daniel 9,9
Gott kann entscheiden ob er uns vergibt, denn er hat alle Macht und wir haben gesündigt. Gott kann die Sünden auslöschen und durch Jesu Tod hat er es getan. Er hat bereits entschieden, jede Sünde zu vergeben, die jemals begangen wurde oder noch begangen werden wird, wenn wir an ihn glauben. Die Vergebung reicht immer aus und Gott wird es sich bei keinem zwei mal überlegen, denn die Vergebung ist wie eine Stromleitung bei der sich jeder anschließen kann – fest installiert, jenseits von Vergangenheit und Zukunft, mit genügend Leistung für jeden. Aber diese Vergebung so groß sie auch ist müssen wir ein für alle mal in Anspruch nehmen, sonst empfangen wir sie nicht. Verbinde dich heute mit Gottes Gnade und zeige Anderen den Weg dort hin.
Vater, ich nehme deine Vergebung in Anspruch, danke, Jesus, dass du sie für mich erkauft hast. Lass mein Licht scheinen, damit andere sehen, wie gut es ist, dein Freund zu sein. Amen!

Mittwoch, 5. Oktober 2016

6. Oktober – natürlich bescheiden


Es rühme dich ein anderer und nicht dein eigener Mund, ein Fremder und nicht deine Lippen!
Sprüche 27,2
„Eigenlob stinkt!“ - Das ist eine der Redewendungen, die wahrscheinlich niemand gerne hört. Aber uns zwingt doch niemand dazu, dass wir unsere guten Taten hervorheben, und wenn wir wir wirklich etwas großes Gutes getan haben, werden wir mit Sicherheit belohnt werden. Ich weiß nicht ob es schlimmer ist, dass man unbeliebt wird oder dass man keinen Lohn von Gott mehr bekommt, wenn man sich selbst lobt. Auf jeden Fall ist es nicht sinnvoll, weil der Lohn, den Gott uns gibt sogar noch größer ist, wenn es keiner gesehen hat. Lass Andere dein Ansehen vergrößern und mach dir eigentlich gar keine Sorgen darum. Dann kannst du auch viel natürlicher sein und handeln. Erhebe dich nicht über andere, sondern ermutige sie!
Vergib uns, Vater, dass wir so stolz waren. Hilf uns andere gebührend zu ehren und selbst bescheiden zu sein, auch wenn wir großes erreicht haben. Eigentlich gehört dir alle Ehre. Sei gelobt. Amen!

Dienstag, 4. Oktober 2016

5. Oktober – Auf Großem Fuß!

Denn es kamen von Tag zu Tag Leute zu David, um ihm zu helfen, bis es ein großes Heerlager wurde wie ein Heerlager Gottes.
1.Chronik 12,23
Stell dir ein Engesheerlager vor! Wie sehen die Engel aus? Ich glaube wir haben eine völlig falsche Vorstellung von ihnen, bevor wir sie selbst sehen. Das Schöne ist, dass Gott uns sowohl Menschen zur Seite stellt, als auch Engel. Ein Heerlager Gottes muss einfach sehr groß sein, da die gesamte Anzahl seiner Engel von Menschen nicht erfasst werden kann. Dieser Bibelvers kann mich und dich ermutigen, weil ich denke, dass Gott uns ähnliches verheißt: Wir werden Brüder und Schwestern an unserer Seite haben, denn das ist gut für uns und Gott will das Beste für uns. Und unsere Vollmacht, sowie die Heeresmacht an Engeln, die Jesus uns zur Verfügung stellt, wird so bahnbrechend sein, dass der Teufel uns nichts entgegensetzen kann. Dafür müssen wir Gott suchen und uns ihm hingeben, auch wenn niemand es sieht, so wie es David getan hat. Wir sind dazu ermutigt und dazu berufen, Gott zu anbeten und eine Beziehung mit ihm aufzubauen. Nimm Gottes Wort in dich auf und gib Verse wie diesen weiter um Menschen zu ermutigen. Du bist großartig!
Danke, dass du uns schützt und segnest, sodass wir gar keine Gefahr haben, wenn wir auf dich ausgerichtet bleiben und dass wir deine Gaben nicht einmal beschreiben oder erfassen können. Jesus, lass mich auch andere ermutigen und ihnen ihre Vollmacht zeigen. Amen!

4. Oktober – Alles wird perfekt!


Der die Unfruchtbare des Hauses wohnen lässt als eine fröhliche Mutter von Söhnen! Halleluja!
Psalm 113,9
Söhne – ein Statussymbol, damals noch mehr als heute, doch sogar meine Mutter betete noch, wie Hannah, dass sie einen Sohn haben wolle. Und sie bekam ihn. Ich will mich jetzt gar nicht selbst loben, denn die Ehre gehört allein Gott. Er hat mir das Leben gegeben und auch die Möglichkeit, dieses Buch zu verfassen und es als Blog zu veröffentlichen. Ich will dich ermutigen – Gott wird dir genau das geben, was dir Gunst bei den Menschen gibt. Sie werden deshalb nicht alle auf deiner Seite sein, wobei Gott sogar das bewirken könnte, aber jedenfalls wirst du in der Lage sein, Menschen zur Liebe Gottes zu führen. Diese werden deine Söhne sein und es wird immer eine Freude sein, wenn ein Mensch, ganz egal ob Mann oder Frau, neues Leben bekommt. Obwohl ich sehr jung bin und auch wenig Erfahrung mit der Mission habe, kann ich diese Freude nicht leugnen.
Du bist in der Lage Großes zu tun, bist gesegnet und geliebt und letztendlich wird alles perfekt sein!
Danke, dass uns noch etwas viel besseres erwartet als irgendein Wolkenschloss, das wir uns vorstellen können. In deiner Herrlichkeit werden wir alle Sorgen und alle Traurigkeit vergessen. Halleluja!

Montag, 3. Oktober 2016

3. Oktober – zweifellos


3. Oktober – zweifellos

Und David wurde immer mächtiger, und der HERR der Heerscharen war mit ihm.
1.Chronik 11,9
Gott war mit ihm, aber hätte er nicht trotzdem all das Gute vergessen können, dass er erlebt hatte. Warum wandte er sich nicht von Gott ab? Manchmal frage ich ob ich das richtige glaube und dann lese ich, dass Gott mit David war. David sah Gott nicht von Angesicht zu Angesicht, noch hörte er Gottes Stimme direkt. Trotzdem glaubte David, weil er darauf vertraute, dass Gott die Umstände zuammenfügte. Wenn wir beten und darauf achten was passiert, können wir bald feststellen, dass Gott existiert und sich für uns interessiert. Wir können das nicht erleben, wenn wir ihn ignorieren, denn er zwingt uns nicht an ihn zu glauben. Egal, wie viel du bis jetzt von Gott empfangen hast und ob du denkst, dass es die Mühe wert ist: Bete und sieh, wie der Herr der Heerscharen eingreift und sich auf deine Seite stellt. Dein Glaube ist das alles wert – dein Gott ist groß!
Vater, bitte zeige dich mir ganz neu und zeige mir, dass du immer bei mir bist. Nimm meine ganzen Zweifel und beseitige sie mit deinem Lebensspendenen Atem, mit deinem Wort, das mich befreit. Amen!

Samstag, 1. Oktober 2016

2. Oktober – Freu dich darüber!


Haltet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet,
Jakobus 1,2
Sehr oft habe ich versucht, mich in einem Gottesdienst auf Gott zu konzentrieren und alle Sorgen zu vergessen, was irgendwie nie für den ganzen Gottesdienst geklappt hat. Ich musste förmlich daran denken, dass ich es nicht schaffen konnte, wie die Herausforderung auch aussah. Jetzt ist mir aufgefallen, dass diese Herausforderungen gar nicht Situationen waren, die mir schadeten – vielmehr lernte ich daraus und vertraute jedes nächste mal mehr auf Gott. Damit ich mich in Zukunft nicht mehr durch Sorgen ablenken lasse, muss ich nur anfangen, mich über den Gegenstand der Sorge zu freuen, weil ich weiß, dass Gott das Problem lösen kann und dass er auch alles tun wird, was mir zum Besten dient. Wenn du das einfach erkennst, musst du nichts mehr verdrängen, damit es dir erst nach dem Gottesdienst wieder aufstößt, sondern kannst Gott sogar für diese Aufgaben, die dir unmöglich schienen, loben, weil er dir zutraut, dass du im Vertrauen auf ihn diese Situation mit seiner Hilfe überstehst. Kurz: Sei einfach froh wenn du Herausgefordert bist, weil du weißt, dass du darin siegreich sein und daraus lernen wirst. Halte jede Versuchung für eine Freude und ignoriere, was die Welt dir über deine Zustand prophezeit.
Halleluja, danke für alles was ich jetzt noch nicht habe, dass ich es bekommen werde, falls ich es brauche. Danke, Jesus, dass ich herausgefordert und dadurch gefördert werde. Du bist der beste Lehrer und gleichzeitig ein Bruder für mich. Halleluja!

1. Oktober – Folge einfach Jesus!


Dies aber sagte er, um anzudeuten, mit welchem Tod er Gott verherrlichen sollte. Und als er dies gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach!
Johannes 21,19
Ich habe diese Andacht gerade versehentlich gelöscht und schreibe sie jetzt wieder neu, aber ich weiß dass ich mich nicht fragen muss warum das passiert ist. Jesus will dass ich ihm einfach nur nachfolge und hat das Beste für mich vorbereitet. Es gibt keinen Grund, dieses Angebot abzulehnen. Wenn Ich einfach nur nachfolge muss ich mir keine, überhaupt keine, Sorgen um irgentetwas machen, weil alles schon vorbereitet ist. Wenn ich aus freien Stücken, wie man so schön sagt, nachfolge gibt es nur Vorteile für mich oder die Bilanz ist zumindest sehr positiv. Jesus wollte nicht, dass wir uns schon alles zurechtlegen müssen was in der Zukunft passieren würde und deutete deshalb manche Sachen nur an. Wichtig war am Ende, dass Ich mich entscheide, ihm zu folgen.
Vater, danke, dass wir manche Dinge auch mehrmals erleben dürfen um noch besser daraus zu lernen. Das Leben wird ein noch größeres Abenteuer mit dir. Lass mich bitte mit dir verbunden bleiben. Amen!

Mittwoch, 28. September 2016

29. September – In die Höhle des Löwen!


Da sagten diese Männer: Wir werden bei diesem Daniel keinen Anklagegrund finden, es sei denn, dass wir im Gesetz seines Gottes etwas gegen ihn finden.
Daniel 6,6
Daniel war in jeder Situation untadelig, doch ich will eigentlich gar nicht auf diese Vorbildfunktion eingehen, sondern mir ist wichtig, dass es für Daniels Gegner unmöglich war, Daniel zu verurteilen, wenn sie sich nicht gegen Gott selbst richteten. Sie mussten ein Gesetz erlassen, dass schlicht und ergreifend gegen das Gesetz Gottes widersprach. Das taten sie, indem sie verbaten, dass jemand auser dem König Darius um etwas gebeten würde, was Daniel missachten musste, wenn er Gott treu bleiben wollte. Er begab sich damit in die Höhle der Löwen, was wahrscheinlich der Ursprung dieser Redensart war. Es gibt keinen Grund, vor dieser Höhle Angst zu haben, wenn Gott auf unserer Seite ist. Ich will dir sagen: wage den „Sprung“ auch wenn es scheint, dass er ganz unten endet. Gott wird dich herausziehen und es wird dir gut gehen wenn du seinen Willen tust.
Danke, Vater, dass du uns im Himmel noch so viel mehr zurückgibst als wir dir hier gegeben haben und dass du uns sogar jetzt schon so viel zurückerstattest. Danke, für David, der deine Treue nur zu gut verkörpert und uns so ermutigende Worte hinterlassen hat. Halleluja!

Dienstag, 27. September 2016

28. September – Keine Verzweiflung mehr!


Wer wird mich führen in die befestigte Stadt? Wer wird mich leiten bis nach Edom?
Psalm 108,11
Ich muss mir diese Fragen nicht mehr stellen! - musst du es noch? Stellst du dir noch die Frage, wie du das alles schaffen sollst? Dann habe ich die Lösung: es ist der Herr der Heerscharen, mächtig im Kampf (siehe Psalm 24). Keiner ist wie dieser Gott, der uns führt, wenn wir ihn als Herrn respektieren und fürchten. Unter dieser Führung kann ich eine Stadt einnehmen, im Geist und in der sichtbaren Welt: Menschen werden zu Jesus finden und Erweckungen werden stattfinden, weil in der geistlichen Welt der Feind geflohen ist. Ein Geheimnis, dass uns oft verborgen bleibt ist folgendes: damals, als David diesen Psalm schrieb, war Gottes Gnade ungewiss und die Fehler der Menschen waren noch nicht bezahlt. Trotzdem wahr Gott vertrauenswürdig, wenn das Volk den Bund hielt, sowie er vertrauenswürdig war, wenn sie sich von ihm abwanden. Unser heutiges Prinzip der Beziehung mit Gott basiert nicht auf einer Wiedergutmachung durch Tieropfer, sondern auf der Reinigung durch Jesu Blut. Du hast immer Heiligkeit und Macht, also: bleib stressfrei!
Vater, du bist immer bei uns, während du früher die Sünder verlassen musstest. Heute können wir uns nahe kommen, weil alle Sünden weg sind. Wir sind keine Sünder mehr, sondern Heilige, Kinder Gottes, selbst mit göttlicher Natur gefüllt. Das können wir nutzen. Amen!

Donnerstag, 22. September 2016

23. September – Du musst nicht alles können!


Nun rühme ich, Nebukadnezar, und erhebe und verherrliche den König des Himmels, dessen Werke allesamt Wahrheit und dessen Wege Recht sind und der die erniedrigen kann, die in Stolz einhergehen.
Daniel 4,34
Das was ich hier hervorgehoben habe ist eine schöne Aussage zum Thema Stolz, das uns ja alle betrifft. Oft fühle ich mich einfach schlecht, wenn ich etwas nicht kann, was andere können – in Wirklichkeit bin ich hier stolz und will nicht einsehen, dass ich nicht das Omnitalent(=jemand der alles kann) bin. Ich denke ich müsste mich verändern, anstatt einfach Gott die Ehre zu geben, für alle guten Ideen und Gaben, die er mir und nur mir gegeben hat. So viele Dinge sehen wir nicht, wenn wir sie haben, aber wenn sie uns genommen werden können wir sie nicht entbehren. Nebukadnezar musste tief fallen um Gott allein die Ehre zu geben. Fang selbst früher damit an!
Danke, Jesus, dass du uns demütigen kannst, wenn wir stolz sind. Ich gebe dir alle Mauern hin, die die Ehre davon abhalten, von mir zu dir zu kommen. Bitte lass mich einsichtig werden und schnell lernen. Amen!

Mittwoch, 21. September 2016

22. September – Stress mit dem Gewissen?


Wenn du sagst: Siehe, wir wussten nichts davon! - ist es nicht so: der die Herzen prüft, er merkt es, und der auf deine Seele achthat, er weiß es? Er vergilt dem Menschen nach seinem Tun.
Sprüche 24,12
Ich habe dieses Buch ja geschrieben, um dir jeden Stress zu nehmen. Das kann nur Gott tun, also wollte ich dir wohl zeigen wo es lang geht… Bei mir ist es oft so, dass der größte Stress entsteht, wenn mein Gewissen mir sagt, dass ich einen Fehler gemacht habe. Meistens geht es darum, jemandem von Jesus zu erzählen, was ich oft versäume. Falls es dir auch so geht, wirst du zwei Möglichkeiten haben: entweder du behauptest, es sei nicht so schlimm und beim nächsten mal würdest du es schon schaffen, oder du kehrst um, überwindest deinen Stolz und sprichst die Person doch noch an. Es mag sein, dass du „keine Zeit“ hast, doch es gibt keinen wichtigeren Termin als den, an dem du Menschen Gottes Liebe weitergibst. Also: wenn du weißt oder einfach fühlst, dass du eine Person ansprechen solltest, dann unterlasse es nicht sondern folge sofort! So sparst du dir viel von deinem guten Gewissen auf und musst weniger oft umkehren. Das spart auch Zeit.
Ich weiẞ, dass mein größter Auftrag die Mission ist. Lass mich aber in allen Dingen das Gute sehen und es ausführen, damit ich später nicht traurig werde, weil ich etwas verpasst habe. Auf deinem Weg verpasse ich nichts Gutes, also leuchte ihn bitte gut aus. Amen!

21. September – Gib die Wahrheit nicht aus!


Kaufe Wahrheit und verkaufe sie nicht, dazu Weisheit und Zucht und Verstand!
Sprüche 23,16
Weisheit ist ewas sehr wertvolles, doch die menschliche Weisheit ist vor Gott keine Weisheit. Wenn wir die Wahrheit erkennen wird sie uns frei machen, das sagt Jesus, aber wir können die Wahrheit gegen etwas eintauschen – Wahrheit verkaufen. Wenn wir das tun, werden wir nicht mer an sie glauben, was uns frei gemacht hätte. Wir merken gar nicht, wie schnell wir die Wahrheit oft eintauschen, wenn wir beginnen Gottes Wort zu bezweifeln, weil uns jemand von seiner Meinung überzeugen will. Wenn wir hingegen auch Weisheit haben, können wir diese einsetzen um falsche Aussagen zu erkennen und diese nicht anzunehmen. Egal was der Feind, die Lüge in Person, dir sagt: die Wahrheit, die Gott dir gibt, ist günstiger und bringt dir mehr; sie bringt Frieden und Freiheit, während der Teufel Unruhe gibt und dich fesselt. Du musst die Wahrheit kaufen – investiere Zeit um sie zu erkennen – während Lügen dir auf jedem Weg hinterhergeworfen werden. Wenn du dich auf Gottes Wort konzentrierst und einen stillen Ort aufsuchst, kannst du die Wahrheit erkennen und Lügen eliminieren, die von draußen in dein Herz eingedrungen sind.
Vater, ich kann in manchen Dingen die Wahrheit nicht mehr von der Lüge unterscheiden. Lass mich dein Wort verstehen. Ich befehle dem Feind jetzt zu schweigen und bitte dich, in mein Herz zu sprechen. Bitte, mach mich einig mit deinem Geist. Amen!

Dienstag, 20. September 2016

20. September – Schlechter Tausch


Sie vertauschten ihre Herrlichkeit mit dem Bild eines Stieres, der Gras frisst.
Psalm 106,20
Hast du schon mal Gras gefressen? Es schmeckt nicht und deshalb ist es auch nur bei Tieren beliebt. Du kannst dich leicht fragen, wie man ein Tier, das Gras frisst verehren kann, während du vergisst, dass du dein Auto verehrst. Vielleicht sagst du: „Ich verbringe mehr Zeit mit Gott als mit meinem Auto (du kannst hier irgendeinen Gegenstand oder ein Gefühl, vielleicht auch deine Ehre einsetzen, wenn er/sie/es dir viel bedeutet.)!“ - aber eigentlich regst du dich auf und wirst sogar von Gott abgelenkt, wenn jemand beginnt dein Auto zu zerstören. Sei dir bewusst: Es „trinkt“ Benzin, was nicht nur ungenießbar, sondern auch ziemlich giftig ist. Wenn wir verstehen, wie herrlich Gott ist, wie heilig und ehrbar er uns gemacht hat und wie gut das ist, was er uns gibt, dann werden wir nie mehr Schmerzen über den Verlust von irdischen Gütern empfinden. Handle nicht mit Herrlichkeit!
Vater, es ist eigentlich unglaublich, dass wir dir so untreu sind, obwohl du das beste bist, das wir haben und haben könnten. Erinnere uns bitte immer, bevor wir Fehler machen oder unsere Nerven und unser Herz Wertlosem zuwenden, dass es ein schlechter Tausch wäre. Amen!

Donnerstag, 15. September 2016

16. September – Hier ist der Herr!


Ringsherum 18 000 Ellen. Und der Name der Stadt heißt von nun an: Hier ist der HERR.
Hesekiel 48,35
Es geht um die neue Stadt, die ganz neu errichtet werden soll. Sie hat eine ganz neue Identität, auch wenn immer noch das gleiche Volk in ihr lebt. Die Stadt hat die Anwesenheit Gottes ist zentral gelegen und quadratisch – perfekt als Hauptstadt. Ich glaube, wenn wir in Gott neu geboren werden, kommen wir zu einer ähnlichen neuen Identität: wir sind mit Gott vereint, haben Autorität, Gunst bei Menschen und selbst wenn wir Feinde behalten, werden diese uns nichts anhaben können. Dieser Vergleich ist ermutigend und mindestens genau so schön ist es, zu sehen, dass wir auch eine Heimat in dieser Stadt bzw. in ihrem Herrschaftsbereich haben werden. Wir, die wir Gott gedient haben, sein Volk geworden sind und in seinem Reich Söhne und Töchter haben(geistliche Kinder), sollen genau wie das Volk Israel behandelt werden. Der Herr ist in dir, sei von seiner Freude erfüllt!
Jesus, du hast uns so perfekt gemacht, als du als unsere Fehler am Kreuz bezahltest. Wir halten diese Veränderung oft für eine Prozess mit relativem Fortschritt, doch du hast uns schlagartig absolut perfektioniert und geheiligt. Halleluja und vielen Dank!

Mittwoch, 14. September 2016

15. September – Du bist kein Schwächling!


Der Schmuck der jungen Männer ist ihre Kraft, graues Haar aber die Zierde der Alten.
Sprüche 20,29
Durch Gottes Segen, der einfach immer um uns ist, haben wir alle Vorteile, die es gibt: Wir sind weise wie Alte Menschen, listig wie Schlangen, rein wie Tauben und so kraftvoll und motiviert wie Jugendliche. Ich selbst bin Jugendlich und doch sind in meiner Altersklasse so viele unmotivierte und ungesunde Menschen. Sie mögen Durchschnittlich sein, aber oft begnügt man sich mit viel zu wenig. Ich ermutige dich und mich, jeden Tag motiviert, kraftvoll, weise, durchdrungen und richtig zu handeln, weil wir dazu in der Lage sind. Wir müssen uns nicht verstellen, einen inneren Schweinehund überwinden oder eine Zauberformel kennen – Jesus hat alles schlechte in uns überwunden, auch Müdigkeit, Demenz und Sünde und wir können ohne Angst behaupten, das wir heilig und gerecht sind. Du bist stark und perfekt in der Kraft des Herrn.
Danke, Papa, dass du mich so wunderbar gemacht hast. Ich mag hässlich gewesen sein, doch all das ist jetzt Vergangenheit. Ich gebe dir all meine Fehler und Sünden. Danke für deine Vergebung. Ich will in der gleichen Kraft, die Jesus hatte Leben und handeln. Amen!

14. September – Das ist ein Befehl!


"Tastet meine Gesalbten nicht an, tut meinen Propheten nichts Übles!"
Psalm 105,15
Wir sind Gottes Volk und damit Könige und Priester, nichts kann uns schaden, wenn wir dieses Geschenk in Anspruch nehmen. Wenn du betest, geht es dir auch oft so, dass du anfängst über irgendein Problem zu jammern? Eigentlich hast du dabei doch die Autorität, Engel zu befehligen, die dieses Problem beseitigen oder lösen. Es gibt keinen vernünftigen Grund, über Dinge zu trauern die anders als erwartet verliefen. Wenn wir in unserem eigenen Leben begonnen haben diese Einstellung umzusetzen – wir können Anfechtungen überstehen und Versuchungen und Krankheiten ablehnen – dann können wir für andere Christen und Menschen, die uns Autorität geben, beten, damit auch sie geheilt und von Gottes Liebe erfüllt werden. Falls wir Ängste haben oder irgendetwas oder jemanden vermissen, können wir trotzdem mit Gott wie mit einem Freund reden und unser Herz ausschütten. Bei Umständen, die uns schaden, können wir einfach in unserer Autorität die Lösung für jede Lage in Anspruch nehmen.
Vater, danke, dass du uns so viel gegeben hast und uns mit dir nichts fehlt. Ich nehme deinen Willen über mein Leben in Anspruch und befehle auch meine Gefühle dir an. Feind, fliehe aus meinem Körper und aus meinem Haus, du hast hier keinen Platz. Ich bin gesegnet und unantastbar für die Dunkelheit. Mein Licht soll scheinen. Amen!

Montag, 12. September 2016

12. September – Gott freut sich!


Der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden!
4.Mose 6,26
Wenn Gott sein Angesicht erheben muss um dich zu sehen muss er dich wohl hochachten. Ich kann mir nur vorstellen, dass Gott uns einfach auf ein Niveau bringt, auf dem wir weit über denen stehen, die Gott nicht kennen. Das ist dann der Grund warum Gott sein Angesicht erhebt wenn er auf uns sieht. Wenn er uns erhebt, dann erhebt er gleichzeitig seinen Blick und freut sich an uns. Es ist für uns ein Segen wenn Gott sich freut, denn wir sind mit ihm eins und teilen diese Freude. Wenn dieses Thema auch komplex ist, will ich, dass alle wissen: Gott freut sich über dich, wenn du zu ihm kommst – er freut sich immer – und über jeden Menschen, dem du erzählst wie groß Gott ist und der durch dein Zeugnis bewegt wird sich Gott zu nähern. Wir können uns immer Gott annähern, auch wenn wir nicht die gleichen Grundlagen haben wie andere Christen. Manchmal gibt es deshalb Streit und das ist schlecht – lasst uns Gott uns allen Personen mit Ehre begegnen, damit Freude sich bahnbricht.
Vater, mach uns eins, haben wir so oft gesagt und so oft haben wir diskutiert, obwohl du nicht diskutiert hättest. Gib uns eine Sicherheit über die Wahrheit, die verletzende Diskussionen unnötig macht. Lass uns dabei auch unsere Fehler im Gebet erkennen. Amen!

Freitag, 26. August 2016

26. August – Was suchst du eigentlich?

Die Juden nun suchten ihn auf dem Fest und sprachen: Wo ist jener?
Johannes 7,11
Die Juden hatten die Absicht Jesus zu töten und suchten ihn nur deshalb. Oft sind wir so wie die Juden und beginnen Gott selbst zu beschuldigen und ihn für böse zu halten. Wenn ich herausgefordert wurde und einen Fehler gemacht habe, behaupte ich gegenüber mir selbst manchmal, es sei unvermeidlich gewesen. Ich denke aber, dass ich Jesu Wert damit geringschätze und vergesse, dass er mich von allen Süchten befreit und mir die Autorität gegeben hat, alle Herausforderungen zu meistern. Ich könnte dann nur noch seine Erlösung vom Tod sehen aber vergessen, dass ich ein völlig neuer Mensch mit Freude und Heiligkeit im Herzen bin. Lass dich nicht entmutigen und gib Jesus die Ehre. Nimm seine Vergebung und nutze das ganze Potenzial.
Alles was wir brauchen bist du und doch sind wir oft so unzufrieden, Vater. Ich will frei sein, weil du mich befreit hast. Ich bin nur von dir abhängig und du bist ein wunderbarer Ratgeber, Sponsor und Freund für mich. Als dein Kind will ich dir dienen. Mach mich fähig, zu sehen wer du wirklich bist. Amen!

Samstag, 20. August 2016

20. August – Lass dich nicht ködern!


Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist.
1.Johannes 4,4
Dieser Vers kann uns im täglichen Leben weiterhelfen, wie ein Schwert, mit dem wir die Lügen des Teufels abwehren und wir haben sie schon überwunden. Immer wenn wir einen Fehler machen, steckt eine Lüge dahinter, die besagt, dass wir dazu gezwungen waren, diesen Fehler zu machen. Der Feind kann uns nur noch durch Lügen auf seine Seite ziehen, aber wirkliche Macht hat er nicht über uns, es sei denn wir lassen uns manipulieren. Zum Glück müssen wir auch davor keine Angst haben, denn Jesus ist als Gottes Wort in unserem Leben und wenn wir uns mit ihm beschäftigen, kennen wir die Wahrheit. Diese Wahrheit macht uns insofern frei, dass wir die Lügen des Feindes als Lügen entlarven und uns von Sünde trennen können. Benutze diesen Vers und stich damit auf die Lügen des Feindes ein wenn er sie ausspricht. Lerne Gottes Wahrheit und präge sie dir ein, damit du sie zur Hand hast.
Jesus, du bist die Wahrheit, die uns Macht über den Feind gibt, weil wir durch dich wissen, dass er keine Macht hat. Lass uns diese Wahrheit immer sehen und lass sie für uns scheinen, damit wir nie von der Dunkelheit erfüllt und gefangen genommen werden. Amen!