Vorwort

Wenn du viel zu tun hast, hast du bestimmt trotzdem mal eine Minute freie Zeit. Hier habe ich ein paar kurze Inputs für dich, die dir eine Stütze sein können, wenn du im Alltag ein vorbildhafter erfolgreicher Mensch sein willst. Ich gebe keine Garantie darauf, dass dieser Blog zu hundert Prozent die Wahrheit enthält, Fehler sind bekanntlich menschlich, oder, dass jedes der Worte in diesem Buch zu der Situation, in der du dich befindest, wenn du es liest, passt. Ich hoffe trotzdem, dass dir dieses Buch gefällt und dass es dich Gott näher bringt.
Gottes Segen und viel Erfolg wünscht
Simeon Weigel

Sonntag, 31. Januar 2016

sword2go Band 1 - 1. Februar – Du sollst ein Königskind sein!


Und Sarai, Abrams Frau, gebar ihm keine Kinder. Sie hatte aber eine ägyptische Magd, deren Name war Hagar.
1.Mose 16,1
Es gibt zwei wichtige Informationen im zweiten Satz dieses Verses: Es gibt eine Magd und sie ist ägyptisch. Das sind zwei Eigenschaften, die die Mutter Israels nicht haben sollte(und ich habe nichts gegen Ägypter). Gott hatte Israel berufen, nicht Ägypten und sein Volk sollte siegreich sein und über andere Völker herrschen, nicht in erster Linie anderen untergeordnet sein, wie eine Magd. Oft waren die Israeliten und auch schon Abraham verzweifelt und suchten einen „einfacheren“ Weg, der sich später meist als ein schwererer herausstellte. Lasst uns nicht verzweifeln und selbst wenn es heißt „wir bekommen keine Kinder!(/Du wirst nichts erreichen!)“ glauben, dass Gott uns die Kinder oder alles, was wir brauchen, geben wird. So können WIR KÖNIGSKINDER sein!
Vater, lass uns dieses Bewusstsein finden, dass wir deine Kinder sind und dass wir siegreich sein dürfen und können. Lass uns, als deine Kinder, trotz unseres mächtigen Vaters, voller Demut und ritterlich, dienen! Amen!

Freitag, 29. Januar 2016

sword2go Band 1 - 30. Januar – Es war nicht billig!


Und Jesus spricht zu ihm: Siehe, sage es niemandem, sondern geh hin, zeige dich dem Priester, und bring die Gabe dar, die Mose angeordnet hat, ihnen zum Zeugnis!
Matthäus 8,4
Jesus will nicht, dass wir ihn günstig verkaufen; er will nicht, dass die Menschen ihn nach einigen Wundern, die er tut beurteilen und sagen: „Dem folgen wir!“. Er will, dass du und ich ihm folgen, obwohl es viel kostet, nicht weil unser Körper geheilt wird und wir psychisch wiederhergestellt werden, sondern weil er für uns starb. Zeige den Menschen, dass es die Liebe Jesu nicht billig ist, sondern einen hohen Wert hat, indem du in wahrer Hochachtung von Gott sprichst und dich nach seinem Plan verhältst. Sei ein Nachfolger Jesu und schenke seine kostbare Liebe den anderen, damit sie kommen und sich auch mit dieser Liebe erfüllen lassen!
Jesus, vielen Dank, dass du dein Blut am Kreuz vergossen und den teuren Preis gezahlt hast. Vergib uns, das wir dieses Opfer oft für billig halten und lass es uns mit Wertschätzung behandeln. Amen!

Montag, 25. Januar 2016

sword2go Band 1 - 26. Januar – Vertraue auf Gott!


In dir will ich mich freuen und jauchzen, will deinen Namen besingen, du Höchster, während meine Feinde zurückweichen, stürzen und umkommen vor deinem Angesicht. Denn du hast ausgeführt mein Recht und meine Rechtssache; du hast dich auf den Thron gesetzt, ein gerechter Richter.
Psalm 9,3-5
Dieser Vers hat mir heute neuen Mut für diesen Tag gegeben. Gerechtigkeit kommt von Gott und Gott kommt nie zu spät. Oft sehen wir Gottes Wirken nicht, aber er wird uns sicher rechtzeitig helfen. Der Feind ist besiegt und wir haben die Macht erhalten, ihm zu befehlen und er wird fliehen müssen. Lasst uns deshalb voller Mut vorwärts gehen, damit wir Gottes Ziele für uns erreichen können. Und selbst wenn du aus Versehen, im Affekt oder aus Zorn am Ziel vorbei läufst, ohne bewusst die falsche Richtung zu gehen, wird Gott dir gnädig sein, dich ermutigen und dich nicht wegen deiner Fehler verurteilen. Ich will heute, nach einer langen Pause, wieder einer Lehrerin einen Brief abgeben, der diesmal jedoch keine direkt evangelistische Botschaft enthält. Ich will einfach durch eine nette Geste ein Zeugnis sein! Wenn es wieder Ärger geben sollte bin ich mir sicher, dass Gott mir helfen wird.
Vater, danke, das du uns zuerst geliebt hast! Danke, dass du nicht nur der erste warst, der liebte, sondern dass Liebe deine erste Priorität war. Lass uns werden wie du und die Menschen in unserer Nähe in erster Linie sanft und dann erst mit Wahrheit und gerecht behandeln! Amen!

Sonntag, 24. Januar 2016

sword2go Band 1 - 25. Januar – Sanftmut > Gerechtigkeitssinn!


Freuen dürfen sich alle, die unterdrückt sind und auf Gewalt verzichten – Gott wird ihnen die Erde zum Besitz geben. Freuen dürfen sich alle, die danach hungern und dürsten, dass sich auf der Erde Gottes gerechter Wille durchsetzt – Gott wird ihren Hunger stillen.
Josua 14,14
Alles in Gottes Wort hat einen Grund, auch die Reihenfolge der „Seligpreisungen“ ist nicht davon ausgeschlossen. Ich hatte immer den Wunsch, mit Worten, allen meinen Mitschülern und vor allem auch den Lehrern, die frohe Botschaft zu erzählen. Ich fing an den Lehrern Briefe zu schreiben, was mir verboten wurde. Ich hörte also auf Briefe an die Lehrer zu schreiben. Heute fiel mir auf, dass ich die Lehrer besser so behandeln sollte, dass sie mich als Christen erkennen und ihnen nicht einfach, ohne nachzudenken, Briefe schreiben sollte. Ich hoffe, dass du heute siehst, dass es zuerst wichtig ist, Gehorsam und nachgiebig zu sein, und erst an zweiter Stelle, für Gerechtigkeit zu kämpfen. Außerdem müssen wir nicht für die Gerechtigkeit kämpfen, sondern nur nach ihr verlangen, also Gott um sie bitten.
Vater, danke, das du uns zuerst geliebt hast! Danke, dass du nicht nur der erste warst, der liebte, sondern dass Liebe deine erste Priorität war. Lass uns werden wie du und die Menschen in unserer Nähe in erster Linie sanft und dann erst mit Wahrheit und gerecht behandeln! Amen!

Mittwoch, 20. Januar 2016

sword2go Band 1 - 21. Januar – Treue – Eigenschaft Gottes!


Daher wurde Hebron dem Kaleb, dem Sohn des Jefunne, dem Kenasiter, zum Erbteil bis zum heutigen Tag, weil er dem HERRN, dem Gott Israels, treu nachgefolgt war.
Josua 14,14
Treue ist ein sehr wichtiges und oft benutztes Schlagwort in der Bibel. Wir haben wahrscheinlich schon oft von Gottes Treue und davon, dass Treue belohnt wird, gehört. Der wichtigste Grund, warum die Treue in der Bibel so oft erwähnt wird, warum wir treu sein sollten ist, dass Gott selbst treu ist. Dass Gottes Wege insgesamt Sinn ergeben und er seinen eigenen Regeln immer treu bleibt, auch wenn wir nicht alles, was er tut, verstehen, macht es einfacher ihm treu zu folgen. Ein schmaler Weg, der geradeaus auf ein Ziel zu läuft, ist letztendlich leichter zu beschreiten und mit weniger Zeitaufwand verbunden als ein Breiter Weg, der immer wieder nach links und rechts abbiegt, um kleine Ziele zu erreichen. So ist es auch mit der Nachfolge Jesu.
Vater, ich danke dir, dass du uns einen eindeutigen Plan gegeben hast, der uns, wenn wir ihm folgen, zum Sieg verhilft. Lass uns dein Wort besser verstehen, damit wir nicht vom Weg abkommen und zeige uns, wie effektiv unser Leben mit dir ist. Amen!

Montag, 18. Januar 2016

sword2go Band 1 - 19. Januar – Zustimmen oder Schweigen!


Und der HERR sprach: Siehe, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle, und dies ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts unmöglich sein, was sie zu tun ersinnen.
1.Mose 11,6
Wir sind als „die Christen“ in tausende Gruppierungen unterteilt, die sich meißt untereinander streiten. Wenn wir uns einig wären, wie die Menschen am Turmbau in Babel, könnten wir selbst ohne Gott großes erreichen, noch viel mehr jedoch mit Gott. Oft streiten wir uns über Regeln, die wir selbst erfunden haben, während es viel wichtiger wäre, sich einfach vorbildlich zu verhalten. Ich hatte erst heute wieder eine Auseinandersetzung mit meinen Eltern, die mit unseren verschiedenen Ansichten begann. Wenn ich geschwiegen hätte, wären wir vielleicht mit mehr Liebe für einander auseinander gegangen. Wenn wir schweigen dann laufen wir nicht Gefahr unterschiedliche Sprachen zu sprechen sondern bleiben in uns einig. Am besten ist es wenn wir beten, denn dann sprechen wir wirklich und sprechen die gleiche Sprache.
Papa, wir wollen zurück zu der Einheit der christlichen Gemeinde. Lass uns im Gebet, in innerer Ruhe und mit Geduld für die anderen leben und schweigen wenn es notwendig ist. Zeige du uns direkt den Weg, damit wir uns nicht über verschiedene Ansichten streiten müssen. Amen!

Donnerstag, 14. Januar 2016

sword2go Band 1 - 13. Januar – Gottes Wort


Danach las er alle Worte des Gesetzes, den Segen und den Fluch, ganz wie es im Buch des Gesetzes geschrieben steht. Es war kein Wort von allem, was Mose geboten hatte, das Josua nicht der ganzen Versammlung Israels vorgelesen hätte, ebenso den Frauen, den Kindern und dem Fremden, der in ihrer Mitte lebte.
Josua 8,34-35
Gottes Wort ist ein wichtiger Ratgeber für unser Leben, es ist wie eine Betriebsanleitung für uns. Viele Menschen, vor allem auch sehr religiöse, wollen nur einen Teil des Wortes als Wahrheit anerkennen, die Juden nur die Thora, die evangelische Kirche nur das, was auf Jesus hinweist. Dabei werden wichtige Regeln übersehen. Natürlich können wir ohne diese Regeln leben, nur durch Jesu Gnade, aber diese Regeln sind nicht schlecht, wenn man sich zusätzlich auf sie verlässt. Denn Gott segnet es wenn man sich an sein Wort hält. Ich will dich nicht zwingen, die jüdischen Speisevorschriften einzuhalten, denn Gott hat uns gezeigt, dass sie für uns nicht gelten. Aber sicher sind diese Vorschriften nicht schädlich, wenn man als wichtigsten Fokus immer noch Jesu Gnade hat, und weiß, dass man nicht durch „falsches“ Essen verdammt wird.
Papa, lass uns den ganzen Segen deines Wortes aufnehmen und Zeige uns, was besonders wichtig für uns ist. Hilf uns, dass wir auch die Ermahnung, die uns dein Wort gibt, nicht ablehnen, sondern von dir lernen! Amen!

sword2go Band 1 - 15. Januar – Lass dich verändern


Rühmt sich die Axt gegen den, der damit haut? Oder brüstet sich die Säge gegen den, der sie zieht? Als schwänge ein Stock den, der ihn hochhebt, als ob ein Stab den hochhöbe, der kein Holz ist!
Jesaja 10,15
Wir als Gottes Kinder haben oft die Aufgabe anderen ihre Fehler zu zeigen. Aber meist wollen wir einen kleinen Riss in die „Rinde“ der anderen schlagen und sie nicht ganz absägen. Ich finde dieses Bild großartig, denn es hatt so viele Gemeinsamkeiten mit uns. Wir sind faul und wollen nicht die ganze Arbeit tun, es sei denn wir werden dafür belohnt. Die Säge könnte aber nicht sagen, dass sie nicht mit dem ganzen Blatt durch den Baum gezogen werden will, weil ihr sonst heiß würde. Der Stock kann genau so nicht sagen, dass er nicht mit voller Wucht auftreffen möchte, um selbst nicht zu brechen. Meistens ist es wichtig, dass wir durch unsere „Arbeit“ an Mitmenschen selbst bearbeitet, geschliffen oder gereinigt werden. Es heißt nicht um sonst, dass ein Eisen das andere schleift. So sollten wir also nicht stolz sein gegenüber denen, die wir „bearbeiten“, sondern unsere eigenen Schwächen sehen.
Papa, wir wollen dich anderen nahe bringen. Gib uns dabei Demut und lass uns selbst auch lernen. Verändere du uns und andere, durch uns als dein Werkzeug und nimm uns allen Stolz, damit du allein geehrt wirst! Amen!

Montag, 11. Januar 2016

sword2go Band 1 - 11. Januar - Rette die Welt!

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
Johannes 3,17
Als ich diesen Spruch in einem Lied hörte, dachte ich zuerst, es sei toll, dass Jesus alles für uns übernimmt. Doch dann erkannte ich, dass ich selbst ein Kind, ja sogar ein Sohn Gottes bin. Auch wenn du weder männlich bist, noch dein Name „Jesus von Nazareth“ lautet, selbst wenn du nicht an Gott glaubst: Gott hat uns, jeden Menschen, geschaffen, um die Welt zu bewahren, nicht um sie zu kritisieren. Oft sind wir voll von Kritik an dem, was wir nicht haben oder was uns schlecht scheint. Lasst uns das was Gott uns gegeben hat nehmen und nutzen, uns darüber freuen und es gut behandeln. Für dich, wenn du Jesus als deinen Erlöser kennst, heißt das auch, den Menschen zu zeigen, wie Jesus sie retten will und ihnen so ewiges Leben zu schenken. Lasst uns von Kritik zu Ermutigung wechseln, wie von einem Anbieter zum anderen, vom Teufel, der alles verteufelt, zu Gott, der das gute zeigt und das schlechte verändert. Wenn du den Anbieter wechselst solltest du keinen Teil deines Lebens beim Teufel lassen, denn sonst ist dieser Teil mit deinem restlichen Leben inkompatibel.
Papa, lass uns deine Geschenke sehen, damit wir uns bedanken, anstatt uns zu ärgern über die Angriffe des Feindes. Wenn wir jetzt vom Feind zu dir wechseln, wollen wir die Dinge die Er getan hat aus unserem Leben verbannen. Amen!

Dienstag, 5. Januar 2016

Die Selbstgesprochene Audiobibel entsteht!

Listen to 1-Jahres-Bibelleseplan - CBG - Audio Bibel by SJ for JC (the big J) #np on #SoundCloud https://soundcloud.com/simeon-weigel-1/sets/1-jahres-bibelleseplan-cbg

Samstag, 2. Januar 2016

sword2go #1 - 3.Januar

3. Januar

Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung.
Römer 1,20
Hast du dich je gefragt, warum man sich nicht für die Gute Botschaft (Evangelium) schämen muss. Mir fehlten sehr oft die Argumente und oft versucht der Feind, mich heute noch zum zweifeln zu bringen, doch dieser Vers scheint mir die Lösung zu sein: Jeder könnte an Gott glauben, die Evolutionstheorie (Makroevolution) ist nur eine Ausrede eines Menschen, der nicht glauben will. Es besteht keinerlei Beweis gegen die Existenz eines Gottes, und der beste Beweis ist doch immer noch das fehlen eines Gegenbeweises. Du musst gar nicht zweifeln. Alle Theorien, die nicht mit der Bibel übereinstimmen können falsch sein, und sind es wahrscheinlich. Denn Allein die Wahrscheinlichkeit, dass sich alle prophetischen Worte(3286 die sich erfüllt haben, 0 die sich als Falsch erwiesen; siehe https://www.youtube.com/watch?v=BTlrWEDekKg ), die in der Bibel stehen, zufällig erfüllt haben, ist geringer als 1,7 mal 10-986. Alle Zweifel an der Bibel sind somit unwahrscheinlich und du musst dich nicht auf sie einlassen.

Vater, ich danke dir, dass du so viele Dinge auf der Welt gemacht hast, die deine Existenz belegen. Hilf mir, nicht an dir zu zweifeln und mich nicht für dich und das, was ich glaube, zu schämen.