z.B. über 30 davon
Nein, ich bin erst sechzehn, aber es gibt Menschen, die eine Gewohnheit für 30 oder mehr Jahre durchhalten, während ich alle paar Monate sogar mal einen Tag lang ohne Zähneputzen auskomme.
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, aus eigener Kraft so lange ein Ziel zu verfolgen, doch ich möchte es auch schaffen.
Das eigentlich einzige, was mich abhält etwas Gutes für mehrere Jahre beizubehalten ist, dass ich meist bei diesen Dingen nicht direkt den Ertrag sehe, sondern auf Vertrauen arbeite. Dieses Vertrauen müssen wir alle wahrscheinlich erst entwickeln, damit wir nicht gelangweilt auf die Uhr schauen, während wir uns mit jemandem Unterhalten, der unsere Nähe und Zuneigung braucht. Doch nicht nur wenn andere etwas brauchen auch wenn wir etwas brauchen, nehmen wir lieber einen anderen Weg als das Gebet, weil das Gebet keine tatsächliche Arbeit für uns ist?
Kann nur aus körperlicher Anstrenung etwas gutes kommen, oder denken wir hier paradox?
... um Bewegung?
"Leben ist Bewegung, Bewegung ist Leben", lautete das Motto meiner Lehrerin in Wirtschaft&Recht. Ich denke eigentlich ja, dass es eher Beziehung statt Bewegung heißen müsste, doch jede Beziehung basiert auf Bewegung und jeder Mensch sowie jedes Tier muss irgendetwas bewegen, damit eine Kommunikation möglich ist. Da ich also denke, dass es im Leben nicht um Geld geht, ist es um so wichtiger für mich geworden Zeit in Gebet, statt direkt in Arbeit für Geld zu stecken.
Außerdem stecke ich ja unter anderem durch diesen Blog Zeit in die Beziehung mit Menschen.