Zu
Israel aber spricht er (Jesaja 65,2): »Den ganzen Tag habe ich meine
Hände ausgestreckt nach dem Volk, das sich nichts sagen lässt und
widerspricht.«
Römer 10,21
Jesus
ist jeden Tag offen für uns, er will täglich Zeit mit uns verbringen
und zwar ständig. Wir kennen ihn und wir wissen, dass er sich nach uns
ausstreckt, wir uns also nicht mehr anstrengen müssen, um in seine
Gegenwart zu kommen. So oft lesen wir die Bibel, lassen Verse wie diesen
hier aber nicht an uns heran, weil wir es nicht für nötig halten
ermahnt zu werden. Wir machen der Beschreibung, die dieser Vers uns
gibt, dann wirklich alle Ehre: Wir lassen uns nichts sagen und
widersprechen stattdessen auch noch, indem wir sagen, das würde nicht
für uns gelten. Lasst uns ab jetzt einfach mit offenen Armen Gott
gegenübertreten, damit dieser Vers letztendlich nicht mehr auf uns
zutrifft. Wir wollen von jetzt an aus dem lernen, was er uns sagt,
anstatt mit dem Kopf gegen göttliche abgrenzende schützende Mauern zu
rennen und zu glauben, wir bräuchten diese Grenzen nicht. Gott wird dich
nicht zwingen, also zerstöre seine Mauern am besten freiwillig nicht.
Oft
vergessen wir, dass wir immer noch Fehler machen uns tun so, als ob wir
perfekt wären. Vergib uns Vater, dass wir deine Anweisungen missachtet
haben und gib uns weiterhin sanfte freundliche Anweisungen, damit wir
nicht noch öfter vom Weg abkommen.