Vorwort

Wenn du viel zu tun hast, hast du bestimmt trotzdem mal eine Minute freie Zeit. Hier habe ich ein paar kurze Inputs für dich, die dir eine Stütze sein können, wenn du im Alltag ein vorbildhafter erfolgreicher Mensch sein willst. Ich gebe keine Garantie darauf, dass dieser Blog zu hundert Prozent die Wahrheit enthält, Fehler sind bekanntlich menschlich, oder, dass jedes der Worte in diesem Buch zu der Situation, in der du dich befindest, wenn du es liest, passt. Ich hoffe trotzdem, dass dir dieses Buch gefällt und dass es dich Gott näher bringt.
Gottes Segen und viel Erfolg wünscht
Simeon Weigel

Samstag, 1. Juli 2017

Wake up!

Ich schreibe diesen Text, weil es mir immer Spaß macht Texte zu schreiben, die ich dann veröffentlichen kann. Zumindest schreibe ich lieber einen Text, als einen freien Vortrag zu halten - letzteres ist noch nie mein Hobby gewesen. Heute geht es um Wachheit und Schlaf. Mit diesem Thema habe ich mich vor allem dahingehend beschäftigt, dass ich probierte, wie wenig Schlaf ich brauche:
    Ich nahm mir also ein paar YouTube-Videos und experimentierte mit den dort verbreiteten Theorien, die mir erst einmal zweckmäßig schienen. Man kann laut einigen sehr intelligenten Menschen mit zwei Stunden Schlaf am Tag sehr gut auskommen, wenn man diese zwei Stunden richtig auf den Tag verteilt.
    An dieser Stelle war meine Mutter der begrenzende Faktor: natürlich erlaubte sie mir nicht, so etwas auch nur zu versuchen und ich konnte mich mit ihr auf folgenden Schlafrythmus einigen:
6 Stunden Nachtschlaf (23-05 Uhr) + 2 20-Minuten-Nickerchen
    Problem: weder habe ich mehr als fünf mal in der Woche Zeit einen Mittagsschlaf zu machen, noch schaffe ich es innerhalb von 20 Minuten einzuschlafen. Außer dem habe ich auch nicht die Disziplin jeden Tag mit dem Wecker aufzustehen. Fazit: Ich habe ein Experiment völlig falsch gemacht und dementsprechend auch keine guten Ergebnisse: ich bin immer noch morgens, abends und manchmal auch tagsüber müde.
    Heute habe ich mich wirklich ein bisschen darüber geärgert und dann entschieden eine Bibelstelle aufzuschlagen, die Gott mir eingibt. Beim lesen dieses Verses wollte ich jedoch eigentlich nichts über Schlaf wissen, sondern eine Begrüßung für den Gottesdienst heute Abend vorbereiten. Trotzdem lautete der Bibelvers wie folgt (1.Thessalonicher 5,7):
Denn die Schlafenden schlafen des Nachts und die Betrunkenen sind des Nachts betrunken.
    Dazu sagt Paulus dann noch, dass wir Christen ja zum Licht, zum Tag gehören. Das heißt wir sollten nicht schlafen... Warte mal! Würden wir das überleben oder geht es hier um einen anderen Schlaf - wahrscheinlich ist Zustand geistlicher Benommenheit gemeint und dann macht auch Alles Sinn: "Simeon, du musst dich nicht so sehr darum kümmern wie viel du schläfst. Schlafe aber in meiner Gegenwart, träume von mir, preise mich nicht nur tagsüber, denn wo du bist da bin ich. Aber wo ich bin gibt es keine Dunkelheit." - Gott hat mir heute so etwas sagen wollen und vielleicht brauchst du genau diese Antwort auch. Du sollst nicht jede Nacht durchmachen, die Gott dir ja zum ruhen gegeben hat, aber werde nicht müde, im Geist zu leben, denn ein Leben mit Gott ist besser als ein ganz normales gutes Leben!
 

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