Denn
auf Hoffnung hin sind wir gerettet worden. Eine Hoffnung aber, die
gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht?
Römer 8,24
Die Hoffnung ist die
Grundlage unseres Lebens, wenn wir auf sie hin gerettet sind. Es ist
nur logisch, dass wir also auch, auf diese Hoffnung, auf das ewige
Leben, konzentriert, leben. Wir haben unser Leben von Jesus erhalten
und werden ewig mit ihm Leben. Warum sollten wir dann nicht
wenigstens die 60 bis 120 Jahre, die wir auf der Erde verbringen
„müssen“, für Jesus einsetzen ohne eine Ausnahme zu machen. Wir
müssen uns, auch wenn es sicherer scheint, auf nichts Sichtbares,
auf keine weltliche Karriere, konzentrieren, sondern nur auf Gott,
den wir noch nicht sehen können. Nur dann wird Gott am Ende unseres
Lebens zurückblicken und sich freuen, dass wir ihm treu gefolgt
sind. Dann können wir fröhlich sein, auch wenn es uns menschlich
gesehen schlecht geht, weil wir trotz unserer Menschlichkeit auf Gott
konzentriert sind.
Vater,
lass uns eine noch größere Hoffnung erhalten, die, obwohl wir dich
nicht sehen, so stark ist, dass wir uns daran festhalten können. Wir
wollen aus der Hoffnung leben, damit wir den Kampf für dich in
unserem ganzen Leben kämpfen können. Amen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen