13.Februar – Gottes Wort = Brot !?
Da
sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot!
Johannes 7,34
Lasst uns dieses
Verlangen nach dem Brot des Lebens nachahmen. Die Zuhörer Jesu
wussten nicht, was er mit diesem Brot meinte und baten trotzdem darum
es zu erhalten. Wir sorgen uns so oft um unsere irdischen Bedürfnisse
und stempeln Gottes Gaben als HIMMLISCH
ab – wir denken, dass wir alles, was
wir uns wünschen, wirklich brauchen; das was Gott uns geben kann
vernachlässigen wir dabei. Lasst uns zu Gott kommen, als ob wir noch
Kinder wären, auch wenn wir nicht verstehen, wie wir nur durch
Gottes Wort gesättigt und befriedigt werden können. Wir sollten das
Brot des Lebens, Jesus, hinnehmen, als den, der alles geben kann, was
wir brauchen.
Vater,
vergib uns, dass wir uns nach den Gütern der Welt ausgestreckt
haben. Lass uns dich als Grundnahrungsmittel hinnehmen, auch wenn wir
dein Wort nicht verstehen oder es uns nicht schmeckt. Danke, dass du
uns diesbezüglich verändern willst. Amen!
15.Februar - Triff die Entscheidung!
Es
sind die Gütigkeiten Jehovas, daß wir nicht aufgerieben sind; denn
seine Erbarmungen sind nicht zu Ende; sie sind alle Morgen neu, deine
Treue ist groß.
Klagelieder 3,22-23
Gott
ist immer treu und weil er so gnädig ist, liebt er uns, obwohl wir
untreu sind. Aber er will uns helfen, damit wir ihm treuer sein
können und dienen, ohne abgelenkt zu sein. Lasst uns heute die
Entscheidung treffen, Gott näher zu kommen, damit wir morgen, genau
wie in zehn Jahren oder zehn Sekunden, ohne vorher überlegen zu
müssen, das tun, was mit der Bibel übereinstimmt. Es wird nicht
immer leicht sein, aber, wenn wir die Regeln vorher für uns selbst
definieren, werden wir uns nicht so oft verirren, wie wenn wir uns in
jeder Situation neu entscheiden müssen. Wenn wir also Gottes Plan
als unseren Plan definieren können wir diesem am ehesten nahe
kommen.
Lass
uns auf deinen Wegen gehen, Papa, indem du unsere Entscheidung für
dich in unseren Herzen festigst. Nimm uns die Angst vor den
"Gefahren" die wir mit deinem Wort verbinden und lass uns
sehen wie wunderbar es ist. Amen!
18.Februar – Achte die Schande nicht!
indem
wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens,
der um der vor ihm liegenden Freude willen die Schande nicht achtete
und das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones
Gottes.
Hebräer 12,2
Wir
sind berufen, Menschen in den Genuss der Liebe Gottes zu bringen –
besser gesagt – sie aus der Hölle zu stehlen und zu Jesus in den
Himmel zu überbringen. Ich habe den Vers (Hebräer 12,2), in einem
Evangelisations-Handbuch(how2go)
gelesen und es ist doch wirklich ermutigend, dass Jesus sogar
gestorben ist, um Menschen zu retten. Wir, sofern du in Deutschland
in nicht all zu ferner Zeit lebst, müssen nicht befürchten,
umgebracht zu werden, weil wir das Evangelium verkünden. Wenn wir
aber zu Jesus aufsehen, werden wir selbst zu
sterben bereit sein, weil wir dann Ihm als unserem Vorbild immer
ähnlicher werden. Wenn wir diese Ausrichtung auf Jesus erreichen,
werden wir später, nicht direkt zur Rechten Gottes, aber in seiner
Nähe, sein.
Halleluja,
wir werden in der Lage sein, die Schwierigkeiten anzunehmen und zu
besiegen, wenn du unser Ziel bist, Jesus! Danke, dass du uns so ein
gutes Vorbild warst, alle Versuchungen besiegt und den Tod nicht
gefürchtet hast. Amen!
19.Februar – Noch mehr Demut!
Was
soll ich reden, nachdem er zu mir gesprochen und es selbst ausgeführt
hat? Ich will dich loben alle meine Jahre trotz der Betrübnis meiner
Seele,
Jesaja 38,15
Ich
habe mir heute einen Film angesehen und(Keine Angst – du musst
nicht den Film ansehen, um die Andacht zu verstehen.) als ich und
meine Schwestern ungefähr die Hälfte des Films gesehen hatten,
kamen meine Eltern ins Wohnzimmer sie erlaubten uns den Film bis zum
Ende anzusehen, während meine Mutter mit uns den Film verfolgte,
mein Vater aber mit dem Hund spazieren ging, um zu beten. Ich blieb
bei dem Film, doch das gute und Gott-bezogene Verhalten meines Vaters
ließ mich demütig werden. Gott sprach dann unter anderem durch
dieses Wort zu mir: ich will nachdem der Herr mir (wieder einmal)
gezeigt hat, dass ich nicht perfekt bin, ihm trotzdem und vielleicht
deshalb erst recht demütig dienen. Ich habe jetzt durch diese
Situation nicht nur eine Lehre erhalten, sondern kann auch dich
ermutigen, Gott so zu dienen, wie mein Vater, ohne vorher stolz zu
sein und dich als etwas besseres zu fühlen. Nur Gott ist gut und nur
er ist besser.
Es
ist wunderbar, HERR, wie du uns jeden Tag zeigst, was wir tun sollen,
was wir nicht tun sollen und was falsch war, damit wir dir demütig
folgen können. Oft sind wir traurig über eine solche Ermahnung,
obwohl wir dadurch gestärkt und verbessert werden sollten. Amen!
20.Februar – Rein und klug!
Siehe,
ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug
wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
Matthäus 10,16
Es
ist bewusst nicht ganz einfach, was wir tun sollen. Wir sollen einen
Mittelweg zwischen Aufrichtigkeit und Intelligenz finden. Wir haben
eine Aufgabe, die uns manchmal als Selbstmordattentat erscheint,
obwohl wir als die Schafe nicht sterben sollen. In der Gegenwart der
Wölfe, der Feinde, aller Menschen, die gegen uns sind, werden wir
ruhig und versorgt sein, wie es Psalm 23 sagt. Gut getarnt können
wir wie eine Schlange vorangehen, aber auch gut sichtbar und frei wie
eine Taube fliegen. Wir sind nicht begrenzt, denn Wölfe gibt es
überall und überall wo der Feind ist, auf der ganzen Welt können
wir, als friedliche liebevolle Kinder
Gottes, Gott anbeten, der den Feind dann für uns in die Flucht
schlägt. Mit dieser Freiheit, die uns zu Gottes Ehre leben lässt,
können wir unser Leben siegreich leben!
Herr,
lass uns, wie du es gesagt hast, wirklich dein Werk tun und dir
folgen. Vor allen Gefahren und Feinden stehst du; du bist größer
als jedes Hindernis. Lass uns klug und rein sein, damit wir Vorbilder
sind und auf deine Vollkommenheit hinweisen! Amen.
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