18.Dezember – Zögere nicht, handle?
Aber
mein Volk bleibt verstrickt in die Abkehr von mir. Und ruft man es nach
oben, bringt man es doch insgesamt nicht dazu, sich zu erheben.
Hosea 11,7
Oft
geht es Gott mit mir und sicher auch mit dir genau so, wie mit dem Volk
Israel damals: Wir hören etwas und finden es oft sogar rührend,
beschämend oder ermutigend. Im Endeffekt ändern wir uns aber nicht und
tun vielleicht nicht mal einen Schritt, stehen nicht einmal auf. Wir
sind verstrickt in das Finden von Ausreden, warum wir etwas nicht tun
können, wollen oder müssen und tun währenddessen nichts um Gott zu
gehorchen. In diesem Fall sollten wir uns, ohne zu zögern, auf Gottes
Wort und auch auf eigene Bündnisse mit Gott einlassen. Wir sollten also
etwas, das wir Gott zu tun versprochen haben sofort umsetzen, wenn wir
es umsetzen können. Ich habe mir vorgenommen für kranke Menschen zu
beten, die ich treffe(das ist nur ein Beispiel. Finde für dich selbst
passende Vorsätze!), doch meistens zögere ich, bis ich schon an ihnen
vorbei gelaufen bin. Das ist schade, denn durch mein Zögern werden
Menschen vielleicht nicht das bekommen, was Gott ihnen geben wollte. Ich
will von jetzt an nicht mehr zögern.
Wir
setzen oft Wünsche und Vorsätze nicht um, obwohl wir wissen, dass es
gut wäre. Gib uns keine Vorschläge oder Aufgaben, die wir nicht umsetzen
können, Papa und hilf uns die aktuell notwendigen Änderungen
zielstrebig vorzunehmen.
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