5.Dezember – Ehre
Auch vor der Anhöhe fürchtet man sich, und Schrecknisse sind
auf dem Weg. Und der Mandelbaum steht in Blüte, und die Heuschrecke
schleppt sich mühsam dahin, und die Kaper platzt auf. Denn
der Mensch geht hin zu seinem ewigen Haus, und die Klagenden ziehen
umher auf der Straße; -
Prediger 12,5
Der Prediger beschreibt uns hier ein nutzloses Leben, das zwar schön
zu sein scheint, jedoch keine großen Auswirkungen hat. An einem solchen
Leben verlieren wir die Lust, wir haben zu viel Luxus.
Wir sterben nicht trotz Luxus sondern durch Luxus. Wir haben Angst,
Neue Wege zu gehen. Wir haben Angst auf höheren Ebenen zu denken zu
träumen oder gar zu leben. Das geschieht, weil wir nach
menschlichen Prinzipien leben, weil wir uns auf menschliche Wünsche
konzentrieren. Wir wollen zum Beispiel geehrt werden und nicht, wie es
besser wäre, Gott und die anderen ehren. Wir
interessieren uns mehr für unsere körperliche Verpflegung mit essen
als für die Versorgung unseres Geistes. Wir wollen alles selbst regeln
und lassen nicht zu, dass der heilige Geist uns führt,
obwohl er den besten Weg hat. In Apostelgeschichte 2,17 steht, dass
Gott seinen Geist auf alles Fleisch ausgießen wird. Aus dieser Aussage
können wir anfangen alle anderen zu ehren, weil Gott
durch sie wirkt. Wir können wissen, dass der heilige Geist wichtiger
ist als unser Essen, denn ihn haben alle Menschen und Tiere, während
manche von ihnen leiblich verhungern. Und das alles
können wir nicht aus einer einfachen Textstelle heraus, sondern weil
der heilige Geist uns führt und uns erkennen lässt, wie gut es für uns
ist.
Papa, lass uns deinen Geist hören, damit wir in jeder Lebenssituation auf dich ausgerichtet werden und
verändere du unsere Herzen, damit wir das, was wir tun sollen, auch wollen und es mit Liebe und voller Kraft machen.
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